Signatur: BStU, MfS, HA XXII, Nr. 136, Bl. 324-327
Das MfS beobachtete die Ereignisse rund um die Entführung Hanns Martin Schleyers und der Passagiermaschine "Landshut" und führte ein genaues Protokoll über den Ablauf.
Die 1970 gegründete Rote Armee Fraktion (RAF) war eine linksterroristische Gruppe in der Bundesrepublik Deutschland. Die Staatssicherheit sammelte zunächst Informationen über die Terroristen, beobachtete deren Aktivitäten und duldete ihre Reisen in den Nahen Osten über den Ostberliner Flughafen Schönefeld. In den 80er Jahren intensivierten sich die Kontakte und die Staatssicherheit bot zehn RAF-Aussteigern Unterschlupf in der DDR. Zudem trainierte das MfS einige Terroristen im Umgang mit Waffen.
Am 5. September 1977 entführte die RAF den damaligen Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer. Am 13. Oktober 1977 kaperte ein Terrorkommando der Volksfront zur Befreiung Palästinas die Lufthansa-Maschine "Landshut". In beiden Fällen forderten die Entführer u.a. die Freilassung von elf in Deutschland inhaftierten RAF-Terroristen. Zusätzlich verlangte die Volksfront zur Befreiung Palästinas die Entlassung zweier Gesinnungsgenossen aus türkischer Haft sowie 15 Millionen US-Dollar.
Das MfS beobachtete die Ereignisse führte ein genaues Protokoll über den Ablauf.
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Organisationsstruktur in der MfS-Zentrale, die durch den Minister oder einen seiner Stellvertreter direkt angeleitet wurde. Die zuletzt 13 Hauptabteilungen wurden durch Einzelleiter geführt. Die weiter untergliederten und nach dem Linienprinzip tätigen HA waren für komplexe, abgegrenzte Bereiche operativ zuständig und federführend verantwortlich. Der Zuschnitt der Zuständigkeitsbereiche war an Ressorts oder geheimdienstlichen Praktiken (z. B. Verkehrswesen, Beobachtung, Funkspionage) orientiert.
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Signatur: BStU, MfS, HA XXII, Nr. 136, Bl. 324-327
Das MfS beobachtete die Ereignisse rund um die Entführung Hanns Martin Schleyers und der Passagiermaschine "Landshut" und führte ein genaues Protokoll über den Ablauf.
Die 1970 gegründete Rote Armee Fraktion (RAF) war eine linksterroristische Gruppe in der Bundesrepublik Deutschland. Die Staatssicherheit sammelte zunächst Informationen über die Terroristen, beobachtete deren Aktivitäten und duldete ihre Reisen in den Nahen Osten über den Ostberliner Flughafen Schönefeld. In den 80er Jahren intensivierten sich die Kontakte und die Staatssicherheit bot zehn RAF-Aussteigern Unterschlupf in der DDR. Zudem trainierte das MfS einige Terroristen im Umgang mit Waffen.
Am 5. September 1977 entführte die RAF den damaligen Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer. Am 13. Oktober 1977 kaperte ein Terrorkommando der Volksfront zur Befreiung Palästinas die Lufthansa-Maschine "Landshut". In beiden Fällen forderten die Entführer u.a. die Freilassung von elf in Deutschland inhaftierten RAF-Terroristen. Zusätzlich verlangte die Volksfront zur Befreiung Palästinas die Entlassung zweier Gesinnungsgenossen aus türkischer Haft sowie 15 Millionen US-Dollar.
Das MfS beobachtete die Ereignisse führte ein genaues Protokoll über den Ablauf.
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Organisationsstruktur in der MfS-Zentrale, die durch den Minister oder einen seiner Stellvertreter direkt angeleitet wurde. Die zuletzt 13 Hauptabteilungen wurden durch Einzelleiter geführt. Die weiter untergliederten und nach dem Linienprinzip tätigen HA waren für komplexe, abgegrenzte Bereiche operativ zuständig und federführend verantwortlich. Der Zuschnitt der Zuständigkeitsbereiche war an Ressorts oder geheimdienstlichen Praktiken (z. B. Verkehrswesen, Beobachtung, Funkspionage) orientiert.
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Signatur: BStU, MfS, HA XXII, Nr. 136, Bl. 324-327
Das MfS beobachtete die Ereignisse rund um die Entführung Hanns Martin Schleyers und der Passagiermaschine "Landshut" und führte ein genaues Protokoll über den Ablauf.
Die 1970 gegründete Rote Armee Fraktion (RAF) war eine linksterroristische Gruppe in der Bundesrepublik Deutschland. Die Staatssicherheit sammelte zunächst Informationen über die Terroristen, beobachtete deren Aktivitäten und duldete ihre Reisen in den Nahen Osten über den Ostberliner Flughafen Schönefeld. In den 80er Jahren intensivierten sich die Kontakte und die Staatssicherheit bot zehn RAF-Aussteigern Unterschlupf in der DDR. Zudem trainierte das MfS einige Terroristen im Umgang mit Waffen.
Am 5. September 1977 entführte die RAF den damaligen Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer. Am 13. Oktober 1977 kaperte ein Terrorkommando der Volksfront zur Befreiung Palästinas die Lufthansa-Maschine "Landshut". In beiden Fällen forderten die Entführer u.a. die Freilassung von elf in Deutschland inhaftierten RAF-Terroristen. Zusätzlich verlangte die Volksfront zur Befreiung Palästinas die Entlassung zweier Gesinnungsgenossen aus türkischer Haft sowie 15 Millionen US-Dollar.
Das MfS beobachtete die Ereignisse führte ein genaues Protokoll über den Ablauf.
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Organisationsstruktur in der MfS-Zentrale, die durch den Minister oder einen seiner Stellvertreter direkt angeleitet wurde. Die zuletzt 13 Hauptabteilungen wurden durch Einzelleiter geführt. Die weiter untergliederten und nach dem Linienprinzip tätigen HA waren für komplexe, abgegrenzte Bereiche operativ zuständig und federführend verantwortlich. Der Zuschnitt der Zuständigkeitsbereiche war an Ressorts oder geheimdienstlichen Praktiken (z. B. Verkehrswesen, Beobachtung, Funkspionage) orientiert.
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Vergleich der Entführungen von Hanns Martin Schleyer und Peter Lorenz Dokument, 4 Seiten
Bericht von IM "Hermann" über die Stimmung in der BRD während der Schleyer-Entführung Dokument, 1 Seite
"Auskunftsbericht" über den RAF-Terroristen Christian Klar Dokument, 3 Seiten
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