Im Herbst 1988 wurden Schüler der Carl-von-Ossietzky-Schule in Berlin-Pankow der Schule verwiesen, weil sie sich offen gegen Militärparaden und Rechtsextremismus in der DDR ausgesprochen hatten. In einem Aushang am "Speaker’s Corner" der Schule richtete sich ein Schüler gegen die bevorstehende Militärparade zum Jahrestag der DDR. 38 Schülerinnen und Schüler hatten dies unterschrieben. Die inoffizielle Mitarbeiterin "Ilona" gab Abschriften der Texte weiter und bespitzelte das Schulkollegium.
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Im Herbst 1988 wurden Schüler der Carl-von-Ossietzky-Schule in Berlin-Pankow der Schule verwiesen, weil sie sich offen gegen Militärparaden und Rechtsextremismus in der DDR ausgesprochen hatten. Die Betroffenen erfuhren eine Welle der Solidarität. Insbesondere die evangelische Kirche setzte sich für einen öffentlichen Diskurs über die an der Ossietzky-Schule verhängten Schulstrafen ein.
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Am 25. April 1988 erschwerte die Stasi ein zweites Mal den Empfang von Radio Glasnost mit Störsendern. Damit versuchte das MfS die Auswirkungen der regimekritischen Beiträge von Radio Glasnost auf die DDR zu begrenzen.
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400 Mitarbeiter der Stasi waren im Einsatz, um das Lindenberg-Konzert abzusichern. Der vorliegende Abschlussbericht dokumentiert die Maßnahmen des MfS rund um den Auftritt.
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In den 1980er Jahren löste die Staatssicherheit mit Hilfe von Zersetzungsmaßnahmen eine kleine Oppositionsgruppe in Berlin-Pankow auf.
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Bei den DDR-Kommunalwahlen im Mai 1989 deckten Bürgerrechtsgruppen Wahlbetrug auf. Bereits im Vorfeld forderten sie freie, demokratische Wahlen und riefen dazu auf, mit "Nein" zu stimmen oder die Stimmabgabe zu verweigern. Das Ministerium für Staatssicherheit konnte die oppositionellen Aktivitäten trotz Kontrollen und Festnahmen nicht verhindern.
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