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Geschichte

Udo rockt für den Weltfrieden

Das Konzert von 1983 in den Stasi-Unterlagen

Nur einen einzigen Auftritt hatte Udo Lindenberg in der DDR vor dem Mauerfall. Am 25. Oktober 1983 spielte der westdeutsche Rocker 15 Minuten beim Friedensfestival der "Freien Deutschen Jugend" (FDJ) in Ost-Berlin. In dieser Hochphase des "Kalten Krieges" löste der Auftritt bei der Stasi einen umfangreichen Einsatz aus, nicht zuletzt, weil Udo Lindenberg ein steter Kritiker der Berliner Mauer war.

Zur Geschichte
  • Operative Information Nr. 30/83 über Udo Lindenberg hörende Studenten
  • Vorschläge zur Bestrafung von Personen, die Udo Lindenbergs Lied "Sonderzug nach Pankow" in der Öffentlichkeit wiedergeben
  • Rechtliche Einschätzung zum Liedtext "Sonderzug nach Pankow" von Udo Lindenberg
  • Auskunft zum BRD-Rockmusiker Udo Lindenberg
  • Vermerk über das Auftreten Udo Lindenbergs
  • Information über das Abspielen eines Liedes mit die DDR diskriminierendem Inhalt
  • Brief von Udo Lindenberg an Erich Honecker
  • Mitschrift der Stasi von einer RIAS-Sendung zu Udo Lindenberg

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      Geschichte Geschichte: "Wir dulden keine Gammler"

      "Wir dulden keine Gammler"

      "Gesellschaftswidrige" Musik? Die Beatrevolte am 31. Oktober 1965 in Leipzig

      Neue Musikrichtungen waren zu allen Zeiten ein Synonym für Jugend, Protest und Emanzipation. Für das SED-Regime bedeutete die Musikszene eine Bedrohung. Sie stellte den Kontrollanspruch der Partei und ihrer Jugendorganisation in Frage. Schon seit Mitte der fünfziger Jahre setzte sich die Stasi mit nicht angepassten Jugendlichen auseinander. In den 60er-Jahren registrierte die Staatsführung der DDR - insbesondere in den Großstädten - die Bildung einer sogenannten "Beatszene".

    • 1950 - 1955

      Geschichte Geschichte: Sekretärin im Visier der Stasi

      Sekretärin im Visier der Stasi

      Die Ermittlungen des Ministeriums für Staatssicherheit gegen Elli Barczatis und Karl Laurenz

      Die Chefsekretärin des Ministerpräsidenten der DDR, Elli Barczatis, geriet Anfang der 50er Jahre ins Visier der Staatssicherheit. Ihr Geliebter, Karl Laurenz, spionierte für die Organisation Gehlen. Er nutzte Barczatis als Quelle im Büro Grotewohls, ohne sie in seine geheimdienstliche Tätigkeit einzuweihen. Die Stasi überwachte das Paar über vier Jahre, bis sie Barczatis und Laurenz festnahm. Ein Geheimprozess vor dem Obersten Gericht der DDR endete mit dem Todesurteil für beide.

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      Geschichte Geschichte: Der Geheime Informator "Richard"

      Der Geheime Informator "Richard"

      Ein Spitzel im Dienst der Staatssicherheit

      Richard Fiolka bespitzelte in 16 Jahren mehr als 5.000 Erfurter Bürger und gab Informationen über sie an das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) weiter. Aus den erhaltenen Unterlagen läßt sich seine inoffizielle Mitarbeit genau rekonstruieren.

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      Geschichte Geschichte: Der Geheime Mitarbeiter "Otto Bohl"

      Der Geheime Mitarbeiter "Otto Bohl"

      Karl-Heinz Kurras und die Stasi

      Am Abend des 2. Juni 1967 erschoss der West-Berliner Polizist Karl-Heinz Kurras bei einer Demonstration den Studenten Benno Ohnesorg. Er war Teil der Studentenbewegung, die sich als "außerparlamentarische Opposition" verstand. Sie sah in Kurras einen Schergen der Bundesrepublik, die sie, auch durch die Tat nun belegt, als repressiven Staat wahrnahm. Was zu dem Zeitpunkt nicht bekannt war: Der West-Berliner Polizist Kurras arbeitete bereits seit 1955 gleichzeitig für die SED-Diktatur – als "Geheimer Mitarbeiter Otto Bohl" war er ein Spitzeninformant der Stasi.


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