Signatur: BStU, MfS, SdM, Fo, Nr. 173, Bild 19-22
Am 8. Februar 1970 fand die Jubiläumsfeier zum 20. Jahrestag des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) im Staatsratsgebäude statt. Die Veranstaltung fiel in die Zeit einer großen Grippepandemie, die sich seit Ende der 60er Jahre weltweit ausgebreitet hatte und auch in der DDR zahlreiche Todesopfer forderte.
Ende der 60er Jahre verbreitete sich die sogenannte Hongkong-Grippe auf der ganzen Welt. Zwischen 1968 und 1970 grassierte das Virus "A2-Hongkong 68" auch in der der DDR. Die letzte große Influenza-Pandemie des 20. Jahrhunderts kostete in beiden deutschen Staaten Zehntausenden Menschen das Leben. Die rasche Ausbreitung der Grippe verlangte politisches Handeln außerhalb der üblichen Gesundheitsvorsorge.
In der DDR galt bereits seit 1953 eine Impfpflicht bei Infektionskrankheiten, nicht aber bei Grippe. Außerdem bestand eine Meldepflicht bei Atemwegserkrankungen. 1964 veranlasste das Ministerium für Gesundheitswesen (MfG) sogar die Errichtung eines Grippezentrums in Berlin-Pankow. Hinter diesen Entscheidungen steckte neben Vorsorgeaspekten auch politisches Kalkül: Eine gesunde Bevölkerung war für die SED-Führung Ausdruck der "Überlegenheit des Sozialismus". Trotz – oder gerade wegen – dieser Maßnahmen reagierten die Verantwortlichen in der DDR zunächst aber eher verhalten auf die Hongkong-Grippe.
Die erste Welle der Pandemie war im Frühjahr 1969 überstanden. Doch Anfang 1970 startete die zweite Welle, die verschiedene Maßnahmen nach sich zog: Im Januar nahm ein Operativstab "Grippebekämpfung" seine Arbeit auf. Es folgten Informationskampagnen für die Bevölkerung, Kontaktbeschränkungen und Quarantänemaßnahmen. Außerdem wurde verstärkt für Schutzimpfungen geworben. Im November 1970, kurz nach dem Ende der Hongkong-Grippe-Pandemie, erstellte das MfG schließlich ein "Führungsdokument", das die Maßnahmen zur Bekämpfung zukünftiger Pandemien regelte.
Letztendlich ermöglichte die zentralistische Struktur der DDR zwar eine rasche Durchsetzung der Maßnahmen, gleichzeitig verhinderte sie aber einen öffentlichen Diskurs über die getroffenen Maßnahmen. Hinzu kam die unzureichende Impfstoffproduktion zu dieser Zeit: Während die seit Ende der 50er Jahre weitgehend geimpfte DDR-Bevölkerung noch weitgehend unbeschadet die Polio-Epidemie Anfang der 60er Jahre überstanden hatte, schoss die Zahl der mit dem Virus "A2-Hongkong 68" Infizierten zwischen 1968 und 1970 in die Höhe. Dem Mangel an Impfstoff in der Zeit der Hongkong-Grippe wurde 1973 mit der Gründung des Instituts für Angewandte Virologie in Berlin-Schöneweide begegnet.
In die Zeit der zweiten Grippe-Welle fiel auch der 20. Jahrestag der Gründung des Ministeriums für Staatssicherheit am 8. Februar 1970. Anlässlich dieses Jubiläums fanden Gratulationen und Auszeichnungen im Staatsratsgebäude und in der Zentrale des MfS in Berlin-Lichtenberg statt. Die vorliegenden Fotografien stammen aus dem Staatsratsgebäude und zeigen die anwesenden Gäste: Neben Stasi-Offizieren und SED-Funktionären nahmen auch sowjetische Politiker und Mitglieder des KGB an der Veranstaltung teil. Der große Abstand, den die abgebildeten Personen auf den Fotos zueinander halten, zeigt die in der damaligen Pandemie-Situation geltenden Regeln.
Bei der Fotografie handelt es sich um eine schwarz-weiße Aufnahme zum 20-jährigen Jubiläum des MfS im Jahr 1970.
Zu sehen ist der Festsaal im Staatsratsgebäude in Berlin, dem Amtssitz des Staatsrats der DDR. Auf der Fotografie sind 56 Personen in dem rechteckigen Saal zu sehen. Auffällig ist der unüblich größere Abstand, mit dem ein Großteil der Anwesenden zueinander sitzen. Vermutlich waren Vorsichtsmaßnahmen aufgrund der sogenannten Hongkong-Grippe der Grund. Die Hongkong-Grippe verbreitete sich ab 1968 auch in der DDR. Die Perspektive des Fotografen ist leicht schräg von rechts vorne.
Im vorderen linken Bereich ist eine leicht erhöhte Bühne sichtbar, welche durch zwei Stufen begehbar ist.
Ein breiter Teppich beginnt bei einer großen Tür mit zwei Flügeln an der hinteren kurzen Seite des Saales und führt über den Parkettboden nach vorne über die Bühne. Von der Decke hängen in zwei Reihen große Leuchter. Zusätzlich sind an der Decke Strahler angebracht. An der rechten langen Saalseite befinden sich mehrere große Fenster mit Vorhängen.
An der hinteren schmalen Seite des Saales befinden sich über der genannten Tür drei Glasscheiben nebeneinander. Diese Fenster blicken in einen Raum hinter dem Saal. Hinter dem ersten und zweiten Fenster von links sind jeweils eine Person zu erkennen, die das Geschehen im Saal beobachten. An dieser hinteren Wand links stehen große Pflanzen.
Links vorne auf der Fotografie steht am vorderen Rand der Bühne ein Rednerpult, an dem Erich Mielke steht.
Entlang der linken langen Saalwand stehen nahe an der Bühne, mit Blickrichtung auf die gegenüberliegende Seite, sechs gepolsterte Stühle. Ein Stuhl steht leer, nahe an die Wand gerückt. Die weiteren fünf Stühle sind in einer Linie etwas weiter in den Saal gerückt. Auf dem ersten Stuhl, von der Bühne aus betrachtet, sitzt der sowjetische Ministerpräsident Alexei Nikolajewitsch Kossygin.
Auf dem dritten Stuhl von links sitzt vermutlich Erich Wichert, auf dem vierten Markus Wolf und auf dem fünften Stuhl sitzt vermutlich Alfred Karl Scholz.
Auf der gegenüberliegenden Saalwand mit Fenstern sitzen in gleicher Anordnung, von vorne nach hinten, Walter Ulbricht, Willi Stoph, der sowjetische Botschafter in der DDR Piotr Andrejewitsch Abrassimow und Erich Honecker. Der letzte Stuhl in der Reihe ist leer. Hinter dem sowjetischen Botschafter sitzt ein weiterer Mann.
Rechts und links des Teppichs sitzen weitere Personen auf der Bühne zugewandten Stühlen. An der hinteren Wand auf der linken Seite, sitzen die einzigen drei Frauen im Saal. Darunter befindet sich auch Charlotte Ulbricht, die zweite Ehefrau von Walter Ulbricht.
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Signatur: BStU, MfS, SdM, Fo, Nr. 173, Bild 19-22
Am 8. Februar 1970 fand die Jubiläumsfeier zum 20. Jahrestag des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) im Staatsratsgebäude statt. Die Veranstaltung fiel in die Zeit einer großen Grippepandemie, die sich seit Ende der 60er Jahre weltweit ausgebreitet hatte und auch in der DDR zahlreiche Todesopfer forderte.
Ende der 60er Jahre verbreitete sich die sogenannte Hongkong-Grippe auf der ganzen Welt. Zwischen 1968 und 1970 grassierte das Virus "A2-Hongkong 68" auch in der der DDR. Die letzte große Influenza-Pandemie des 20. Jahrhunderts kostete in beiden deutschen Staaten Zehntausenden Menschen das Leben. Die rasche Ausbreitung der Grippe verlangte politisches Handeln außerhalb der üblichen Gesundheitsvorsorge.
In der DDR galt bereits seit 1953 eine Impfpflicht bei Infektionskrankheiten, nicht aber bei Grippe. Außerdem bestand eine Meldepflicht bei Atemwegserkrankungen. 1964 veranlasste das Ministerium für Gesundheitswesen (MfG) sogar die Errichtung eines Grippezentrums in Berlin-Pankow. Hinter diesen Entscheidungen steckte neben Vorsorgeaspekten auch politisches Kalkül: Eine gesunde Bevölkerung war für die SED-Führung Ausdruck der "Überlegenheit des Sozialismus". Trotz – oder gerade wegen – dieser Maßnahmen reagierten die Verantwortlichen in der DDR zunächst aber eher verhalten auf die Hongkong-Grippe.
Die erste Welle der Pandemie war im Frühjahr 1969 überstanden. Doch Anfang 1970 startete die zweite Welle, die verschiedene Maßnahmen nach sich zog: Im Januar nahm ein Operativstab "Grippebekämpfung" seine Arbeit auf. Es folgten Informationskampagnen für die Bevölkerung, Kontaktbeschränkungen und Quarantänemaßnahmen. Außerdem wurde verstärkt für Schutzimpfungen geworben. Im November 1970, kurz nach dem Ende der Hongkong-Grippe-Pandemie, erstellte das MfG schließlich ein "Führungsdokument", das die Maßnahmen zur Bekämpfung zukünftiger Pandemien regelte.
Letztendlich ermöglichte die zentralistische Struktur der DDR zwar eine rasche Durchsetzung der Maßnahmen, gleichzeitig verhinderte sie aber einen öffentlichen Diskurs über die getroffenen Maßnahmen. Hinzu kam die unzureichende Impfstoffproduktion zu dieser Zeit: Während die seit Ende der 50er Jahre weitgehend geimpfte DDR-Bevölkerung noch weitgehend unbeschadet die Polio-Epidemie Anfang der 60er Jahre überstanden hatte, schoss die Zahl der mit dem Virus "A2-Hongkong 68" Infizierten zwischen 1968 und 1970 in die Höhe. Dem Mangel an Impfstoff in der Zeit der Hongkong-Grippe wurde 1973 mit der Gründung des Instituts für Angewandte Virologie in Berlin-Schöneweide begegnet.
In die Zeit der zweiten Grippe-Welle fiel auch der 20. Jahrestag der Gründung des Ministeriums für Staatssicherheit am 8. Februar 1970. Anlässlich dieses Jubiläums fanden Gratulationen und Auszeichnungen im Staatsratsgebäude und in der Zentrale des MfS in Berlin-Lichtenberg statt. Die vorliegenden Fotografien stammen aus dem Staatsratsgebäude und zeigen die anwesenden Gäste: Neben Stasi-Offizieren und SED-Funktionären nahmen auch sowjetische Politiker und Mitglieder des KGB an der Veranstaltung teil. Der große Abstand, den die abgebildeten Personen auf den Fotos zueinander halten, zeigt die in der damaligen Pandemie-Situation geltenden Regeln.
Bei der Fotografie handelt es sich um eine schwarz-weiße Aufnahme zum 20-jährigen Jubiläum des MfS im Jahr 1970.
Zu sehen ist der Festaal im Staatsratsgebäude in Berlin, dem Amtssitz des Staatsrats der DDR. Auf der Fotografie sind 49 Personen in dem rechteckigen Saal zu sehen. Auffällig ist der unüblich größere Abstand, mit dem ein Großteil der Anwesenden zueinander sitzen. Vermutlich waren Vorsichtsmaßnahmen aufgrund der sogenannten Hongkong-Grippe der Grund. Die Hongkong-Grippe verbreitete sich ab 1968 auch in der DDR. Die Perspektive des Fotografen ist leicht schräg von rechts vorne.
Ein breiter Teppich beginnt bei einer großen Tür mit zwei Flügeln an der hinteren kurzen Seite des Saales und führt über den Parkettboden nach vorne. Über der Tür befinden sich drei Glasscheiben, die in einen Raum hinter den Saal blicken. An dieser hinteren Wand stehen links große Pflanzen, rechts daneben sitzen die drei einzigen sichtbaren Frauen im Saal.
Von der Decke hängen in zwei Reihen große Leuchter. Zusätzlich sind an der Decke Strahler angebracht. An der rechten langen Saalseite befinden sich mehrere große Fenster mit Vorhängen. Davor sind an der Wand entlang fünf Stühle platziert. Darauf sitzen von vorne nach hinten betrachtet Walter Ulbricht, Willi Stoph, der sowjetische Botschafter in der DDR Piotr Andrejewitsch Abrassimow, Erich Honecker und Erich Mielke. Hinter dem sowjetischen Botschafter sitzt ein weiterer Mann.
Im Saal sitzen rechts und links vom Teppich weitere Männer in Anzügen oder militärischen Anzügen.
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Signatur: BStU, MfS, SdM, Fo, Nr. 173, Bild 19-22
Am 8. Februar 1970 fand die Jubiläumsfeier zum 20. Jahrestag des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) im Staatsratsgebäude statt. Die Veranstaltung fiel in die Zeit einer großen Grippepandemie, die sich seit Ende der 60er Jahre weltweit ausgebreitet hatte und auch in der DDR zahlreiche Todesopfer forderte.
Ende der 60er Jahre verbreitete sich die sogenannte Hongkong-Grippe auf der ganzen Welt. Zwischen 1968 und 1970 grassierte das Virus "A2-Hongkong 68" auch in der der DDR. Die letzte große Influenza-Pandemie des 20. Jahrhunderts kostete in beiden deutschen Staaten Zehntausenden Menschen das Leben. Die rasche Ausbreitung der Grippe verlangte politisches Handeln außerhalb der üblichen Gesundheitsvorsorge.
In der DDR galt bereits seit 1953 eine Impfpflicht bei Infektionskrankheiten, nicht aber bei Grippe. Außerdem bestand eine Meldepflicht bei Atemwegserkrankungen. 1964 veranlasste das Ministerium für Gesundheitswesen (MfG) sogar die Errichtung eines Grippezentrums in Berlin-Pankow. Hinter diesen Entscheidungen steckte neben Vorsorgeaspekten auch politisches Kalkül: Eine gesunde Bevölkerung war für die SED-Führung Ausdruck der "Überlegenheit des Sozialismus". Trotz – oder gerade wegen – dieser Maßnahmen reagierten die Verantwortlichen in der DDR zunächst aber eher verhalten auf die Hongkong-Grippe.
Die erste Welle der Pandemie war im Frühjahr 1969 überstanden. Doch Anfang 1970 startete die zweite Welle, die verschiedene Maßnahmen nach sich zog: Im Januar nahm ein Operativstab "Grippebekämpfung" seine Arbeit auf. Es folgten Informationskampagnen für die Bevölkerung, Kontaktbeschränkungen und Quarantänemaßnahmen. Außerdem wurde verstärkt für Schutzimpfungen geworben. Im November 1970, kurz nach dem Ende der Hongkong-Grippe-Pandemie, erstellte das MfG schließlich ein "Führungsdokument", das die Maßnahmen zur Bekämpfung zukünftiger Pandemien regelte.
Letztendlich ermöglichte die zentralistische Struktur der DDR zwar eine rasche Durchsetzung der Maßnahmen, gleichzeitig verhinderte sie aber einen öffentlichen Diskurs über die getroffenen Maßnahmen. Hinzu kam die unzureichende Impfstoffproduktion zu dieser Zeit: Während die seit Ende der 50er Jahre weitgehend geimpfte DDR-Bevölkerung noch weitgehend unbeschadet die Polio-Epidemie Anfang der 60er Jahre überstanden hatte, schoss die Zahl der mit dem Virus "A2-Hongkong 68" Infizierten zwischen 1968 und 1970 in die Höhe. Dem Mangel an Impfstoff in der Zeit der Hongkong-Grippe wurde 1973 mit der Gründung des Instituts für Angewandte Virologie in Berlin-Schöneweide begegnet.
In die Zeit der zweiten Grippe-Welle fiel auch der 20. Jahrestag der Gründung des Ministeriums für Staatssicherheit am 8. Februar 1970. Anlässlich dieses Jubiläums fanden Gratulationen und Auszeichnungen im Staatsratsgebäude und in der Zentrale des MfS in Berlin-Lichtenberg statt. Die vorliegenden Fotografien stammen aus dem Staatsratsgebäude und zeigen die anwesenden Gäste: Neben Stasi-Offizieren und SED-Funktionären nahmen auch sowjetische Politiker und Mitglieder des KGB an der Veranstaltung teil. Der große Abstand, den die abgebildeten Personen auf den Fotos zueinander halten, zeigt die in der damaligen Pandemie-Situation geltenden Regeln.
Bei der Fotografie handelt es sich um eine schwarz-weiße Aufnahme zum 20-jährigen Jubiläum des MfS im Jahr 1970.
Zu sehen ist der Festaal im Staatsratsgebäude in Berlin, dem Amtssitz des Staatsrats der DDR. Auf der Fotografie sind 39 Personen in dem rechteckigen Saal zu sehen. Auffällig ist der unüblich größere Abstand, mit dem ein Großteil der Anwesenden zueinander sitzen. Vermutlich waren Vorsichtsmaßnahmen aufgrund der sogenannten Hongkong-Grippe der Grund. Die Hongkong-Grippe verbreitete sich ab 1968 auch in der DDR. Die Perspektive des Fotografen ist leicht schräg von links vorne.
Von der Decke des Saals hängen mehrere große Leuchter. An der rechten langen Saalseite befinden sich große Fenster mit Vorhängen.
In einer großen geöffneten Tür an der hinteren Wand stehen zwei Männer in militärischer Uniform. Über der Tür sind drei Glasscheiben nebeneinander angebracht, welche in einen Raum hinter den Saal blicken. An dieser hinteren Wand stehen links große Pflanzen.
Ein breiter Teppich beginnt bei der Tür und führt über den Parkettboden nach vorne. Rechts und links vom Teppich sitzen Männer in Anzügen oder militärischen Uniformen auf gepolsterten Stühlen.
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20. Jahrestag des Ministeriums für Staatssicherheit in "Haus 22" während der Grippepandemie 1970 2 Fotografien
Kriminaltechnische Bilddokumentation zur versuchten Flugzeugentführung des Ehepaars Wehage Dokument, 28 Seiten
Wandzeitung anlässlich des 20. Jahrestages der DDR Dokument, 16 Seiten
Innenansichten von "Haus 22" der Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg 13 Fotografien