Signatur: BStU, MfS, BV Berlin, Fi, Nr. 1
Mit einer Super-8-Kamera filmten MfS-Mitarbeiter Straßenzüge in Berlin und wichtige Sehenswürdigkeiten. Der Film könnte dazu gedient haben, Agenten vor einem Einsatz in West-Berlin Ortskenntnisse zu vermitteln.
Dieser Film ist eine dokumentierte PKW-Fahrt durch West-Berlin. Die Fahrt beginnt am U-Bahnhof Reinickendorfer Straße und führt vom Nordosten im Halbkreis Richtung Westen bis in den Südosten von West-Berlin. Dabei werden die wichtigsten Verkehrswege gezeigt und genau benannt. Sehenswürdigkeiten wie die Siegessäule, wichtige Landmarken wie das Europacenter und Verkehrsknotenpunkte wie U-Bahnhöfe oder der Bahnhof Zoo werden besonders hervorgehoben. Auch zentrale Plätze werden mit den dort abzweigenden Straßen exakt beschrieben.
Der Film ist nicht datiert. Offensichtlich handelt es sich dabei um einen Zusammenschnitt aus zwei Teilen. Der erste Teil ist wahrscheinlich im Mai 1976 entstanden. Die zweite Hälfte des Filmes, wo überwiegend unbelaubte Bäume zu sehen sind, wurde vermutlich im März 1976 aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt waren Wahlen zum Abgeordnetenhaus in West-Berlin, wie an der Wahlwerbung der SPD für Klaus Schütz gut zu sehen ist.
Der Zweck des Films lässt sich nicht mit Sicherheit rekonstruieren. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass er Agenten vor einem Einsatz in West-Berlin erste Ortskenntnisse vermitteln sollte. Ein DDR-Bürger, der zuvor noch nie in Westberlin gewesen war, konnte mit diesem Film einen ersten Eindruck der Stadt gewinnen und sich später dort besser zurechtfinden.
fährt, ist der erste Bahnhof in Westberlin Bahnhof rein-
Der Weddingplatz und, in Fahrtrichtung, die Müllerstraße.
Chausseestraße.
Die Fennstraße und die Schering-Werke.
Vom Weddingplatz geht es über die Müllerstraße.
Der rote Backsteinbau links im Hintergrund ist das Rathaus Wedding.
Zum Leopoldplatz.
Und über die Schulstraße.
Zur Reinickendorfer Straße.
Die Reinickendorfer Straße in Richtung Nettelbeckplatz.
Pankstraße in Richtung Badstraße.
Rechts die Polizeiverkehrsstaffel Nord.
Die Pankstraße am Brunnenplatz.
Das Amtsgericht Wedding.
Pankstraße, Ecke Badstraße.
Das ist die Badstraße, in Richtung Brunnenstraße.
U-Bahnhof Gesundbrunnen.
S-Bahnhof Gesundbrunnen.
Die Brunnenstraße, rechts der Humboldthain.
AEG Brunnenstraße.
Hier der Haupteingang.
Bornholmer Straße.
Jülicher Straße.
Und die Grüntaler, Ecke Bornholmer Straße.
Die Osloer Straße.
Telefunken, Schweden-, Ecke Osloer Straße.
Die Schwedenstraße.
Schweden-, Ecke Residenzstraße, der Schäfersee.
Die Residenzstraße, in Richtung Alt-Reinickendorf.
Alt-Reinickendorf.
Über Am Nordgraben
kommen wir zum Märkischen Viertel.
Der Dannenwalder Weg.
Über den Wilhelmsruher Damm
fahren wir nach Alt-Wittenau.
Am Eichborndamm, das Rathaus Reinickendorf.
Einkaufszentrum in Lübars, ein Ausläufer des Märkischen Viertels,
an der Wittenauer Straße.
Am S-Bahnhof Hermsdorf, der Fellbacher Platz.
Über den Hermsdorfer Damm,
die Burgfrauenstraße kommen wir zum Zeltinger Platz.
S-Bahnhof Frohnau
und der Ludolfinger Platz.
Das Einkaufsviertel von Tegel, die Berliner Straße.
Alt-Tegel.
Die Seeterassen in Alt-Tegel
und der Tegeler See.
Die Borsig-Werke in der Berliner Straße
und die Haftanstalt Tegel in der Seidelstraße.
Über den Kurt-Schumacher-Damm kommt man zum neuen Flughafen in Tegel.
Ein Blick von der Stadtautobahn auf Siemensstadt.
Die Stadtautobahn.
Der Siemensdamm.
Das Werner-Werk.
Rechts das Einkaufszentrum von Siemensstadt.
Die Nonnendammallee.
Das Dynamo-Werk
und die Hauptverwaltung.
Über Nonnendammallee und Am Juliusturm kommen wir zur Zitadelle.
Die Spandauer Zitadelle.
Der Juliusturm.
Über die Carl-Schurz-Straße,
im Hintergrund der Rathausturm,
kommen wir zum Spandauer Markt.
Am S-Bahnhof Spandau-West, das Rathaus Spandau<./p>
Neubauviertel an der Falkenseer Chaussee.
Am Kiesteich, Ecke Falkenseer Chaussee.
Über die Klosterstraße fahren wir in Richtung Heerstraße.
Seeburger Straße.
Maulbeerallee.
Magistratsweg, Ecke Maulbeerallee
und Magistratsweg, Ecke Heerstraße.
Über die Heerstraße geht es jetzt in Richtung Stadt,
hier Heerstraße, Ecke Gatower Straße.
Der Verbrauchermarkt in Alt-Pichelsdorf
Die Heerstraße,
die Pichelsdorfer Straße,
und die Heerstraße in Richtung Stadt.
Neubauviertel in Neu-Westend.
Die Heerstraße,
die Stößenseebrücke,
und der Stößensee.
Die Havelchaussee unterquert hier die Brücke.
Der Scholzplatz, Ecke Heerstraße.
Am Postfenn, hier geht es zur Havelchaussee.
Havelchaussee, Ecke Am Postfenn.
Der Stößensee,
und das Restaurations "Alte Liebe".
Über Schildhorn kommt man zum Grunewaldturm.
Das Restaurant "Grunewaldturm"
und ein Blick auf die Havel.
Reichssportfeld und die Glockenturmstraße.
Corbussier-Hochhaus,
und der S-Bahnhof Olympiastadion.
Das Olympiastadion.
Teufelsseechaussee,
Heerstraße, und die Preußenallee.
Der Theodor-Heuss-Platz,
und der SFB.
Ausgang zur Großgörschenstraße.
S-Bahnhof Großgörschenstraße in Richtung Anhalter Bahnhof, Friedrichsstraße
Der Zug nach Wannsee,
Ausgang zur Yorckstraße.
Der Ausgang zur Yorckstraße, rechts geht die Katzlerstraße ab,
die Yorckstraße und die Yorckbrücken,
Blick zur Göbenstraße,
Mansteinstraße, Ecke Yorck-Straße,
Blick zur Göbenstraße,
die Bülowstraße,
und die Yorckstraße mit dem S-Bahnhof Großgörschenstraße.
Großgörschenstraße, Ecke Potsdamer Straße, die Potsdamer Straße in Richtung Potsdamer Platz, der Eingang zum Kontrollratsgebäude
die BVG in der Potsdamer Straße,
im Hintergrund die Hauptstraße, rechts geht die Grunewaldstraße ab,
der Kleistpark mit dem Kontrollratsgebäude von der Potsdamer Straße aus gesehen.
Der Kaiser-Wilhelm-Platz auf der Hauptstraße, links geht die Kolonnenstraße ab in Richtung zum Flughafen Tempelhof.
Hauptstraße, eine provisorische Brücke, die den Verkehr über die Dominicusstraße in Richtung Innsbrucker Platz leitet.
Der Innsbrucker Platz, rechts geht die Martin-Luther-Straße ab.
Die Grunewaldstraße am Bayrischen Platz.
Die Salzburger Straße, die Innsbrucker Straße,
die Meraner Straße, und geradeaus die Grunewaldstraße in Richtung Berliner Straße Wilmersdorf
der Bayrische Platz.
Unterführung Bundesallee, Ecke Berliner Straße in Richtung Kurfürstendamm und Zoo
Die Berliner Straße mit Karstadt,
und die Bundesallee in Richtung Bundesplatz, rechts die Wilhelmsauer ab.
Brandenburgische, Ecke Blissestraße, im Hintergrund die Brandenburgische Straße, rechts und links die Berliner Straße
und die Blissestraße in Richtung Steglitz, rechts geht die Mecklenburgische Straße ab.
Das Hallenbad Wilmersdorf in der Mecklenburgischen Straße.
Blick in Richtung Heidelberger Platz, hier überquert die Stadtautobahn die Mecklenburgische Straße.
Der Heidelberger Platz.
Heidelberger Platz, Mecklenburgische Straße in Richtung Schmargendorf.
Schmargendorf, Breite Straße,
Warnemünder Straße.
Hundekehlestraße in Richtung Roseneck, Berkaer Straße.
Der Hohenzollerndamm am Roseneck in Richtung Stadt.
Teplitzer Straße, links geht die Hagenstraße ab.
Die Clayallee in Richtung Zehlendorf,
die Rheinbabenallee in Richtung Dahlem,
und das Roseneck.
Der Hagenplatz und die Königsallee in Richtung Grunewald, rechts geht die Fontanestraße ab,
und die Königsallee in Richtung Kurfürstendamm.
Der Hohenzollerndamm, Ecke Forckenbeckstraße, in Richtung Zehlendorf,
und in Richtung Fehrbelliner Platz.
S-Bahnhof Hohenzollerndamm, rechts geht die Seesener Straße ab,
die Eisenzahnstraße,
und die Bielefelder Straße,
rechts geht die Berliner Straße ab, die russische Kirche, links der Hohenzollerndamm in Richtung Fehrbelliner Platz.
Der Fehrbelliner Platz mit dem Rathaus Wilmersdorf,
die Barstraße, geradeaus die Brandenburgische Straße,
der Hohenzollerndamm, der Senator für Inneres,
links von der Brandenburgischen Straße geht die Westfälische Straße ab,
die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte.
Kurfürstendamm, Ecke Westfälische Straße in Halensee,
der Kurfürstendamm in Richtung Rathenauplatz
und in Richtung Gedächtniskirche.
S-Bahnhof Halensee am Kurfürstendamm.
Die Stadtautobahn am Rathenauplatz.
Der Rathenauplatz, im Hintergrund Hubertusallee und Königsallee,
die Einfahrt zur Stadtautobahn in Richtung Nord und zur Avus.
Hier beginnt der Kurfürstendamm.
Der Lehniner Platz,
der Kurfürstendamm, rechts gehen die Damaschke- und die Nestorstraße ab.
Kurfürstendamm, Ecke Leibnitzstraße.
Rechts geht die Lietzenburger- und die Konstanzer Straße ab, im Hintergrund der Olivaer Platz.
Kurfürstendamm, Ecke Bleibtreustraße, im Hintergrund die Gedächtniskirche.
Der Zoologische Garten, Eingang Hardenbergplatz.
Der Hardenbergplatz, im Hintergrund Bahnhof Zoo.
Der Fernbahnhof Zoo,
und der S-Bahnhof Zoo.
Das Aschinger Haus
und das Telefunken-Hochhaus.
Das Telefunken-Hochhaus von der anderen Seite,
Atelier am Zoo, Zoo Palast, zwei Kinos in einem Haus.
Das Europacenter.
Die Gedächtniskirche,
im Hintergrund der Marmorpalast,
und die Hardenbergstraße.
Und hier noch einmal das Europacenter.
Das DeFaKa-Warenhaus, Rankestraße, Ecke Tauentzien, und der Breitscheidplatz.
Die Budapester Straße.
Ein Blick von der Fußgängerbrücke an der Marburger Straße auf den Tauentzien und den Breitscheidplatz.
Links von der Gedächtniskirche beginnt der Kurfürstendamm.
Das Europacenter,
und der Tauentzien in Richtung Wittenbergplatz.
U-Bahnhof Wittenbergplatz.
Das KaDeWe am Wittenbergplatz.
Der Tauentzien, die Marburger Straße.
Ambulante Händler, Tauentzien, Ecke Rankestraße,
und Rankestraße Ecke Kurfürstendamm.
Joachimstaler Straße, Ecke Kurfürstendamm.
Das Kranzler-Eck, hier führt die Joachimstaler Straße zum Bahnhof Zoo,
und der Kurfürstendamm in Richtung Tauentzien.
Rechts das Ku'damm-Eck und Wertheim.
Der Steinplatz.
Die Hardenbergstraße in Richtung Ernst-Reuter-Platz.
Die Mensa der TU.
Die Hochschule für Bildende Künste.
Der Theatersaal der Musikhochschule,
und das Zentralgebäude der Berliner Bank, im Hintergrund Bahnhof Zoo.
Straße des 17. Juni am Ernst-Reuter-Platz, rechts die Technische Universität.
Geradeaus beginnt die Hardenbergstraße, daneben rechts das IBM-Haus.
Das AEG-Hochhaus, links davon die Bismarckstraße, rechts die Otto-Suhr-Allee.
Das Osram-Verwaltungsgebäude,
und die Einfahrt zur Marchstraße.
Die Bismarckstraße.
Der Sophie-Charlotte-Platz, hier endet die Bismarckstraße und es beginnt der Kaiserdamm.
Im Hintergrund der SFB.
Hier der Funkturm und die Messehallen am Messedamm.
Der Senat für Schulwesen, Messedamm Ecke Bredtschneiderstraße.
Der Omnibus-Bahnhof.
Der Europäische Hof am Messedamm,
und noch einmal der Funkturm und die Messehallen.
Krankenhaus Westend am Spandauer Damm.
Das Schloss Charlottenburg am Spandauer Damm.
Der Spandauer Damm in Richtung Otto-Suhr-Allee.
Wittenbergplatz und die Kleiststraße.
Links geht es zur Lietzenburger, rechts An der Urania.
Hier die Urania,
und über die Kleiststraße zum Nollendorfplatz.
Im Hintergrund der Flohmarkt am Nollendorfplatz.
U-Bahnhof Nollendorfplatz, die Kleiststraße in Richtung Wittenbergplatz,
das Hochhaus am Nollendorfplatz, links davon die Motzstraße,
das Eros-Kino am Nollendorfplatz,
die Maaßenstraße,
das Pieper-Hochhaus, und die Bülowstraße in Richtung Potsdamer Straße.
Prostituierte in der Potsdamer Straße.
Die Potsdamer Straße, im Hintergrund der U-Bahnhof Bülowstraße, links die Winterfeldstraße.
Potsdamer Straße, Ecke Alvenslebenstraße,
im Hintergrund die Bülowstraße, und links die Winterfeldstraße.
Im Hintergrund der Bahnhof Bülowstraße.
Über An der Urania und Schillstraße geht es zum Lützowplatz.
Rechts und links geht die Kurfürstenstraße ab.
Schillstraße am Lützowplatz, im Hintergrund das Hotel Berlin,
die Einemstraße
und das Haus am Lützowplatz.
Die Hofjägerallee,
und im Hintergrund die Siegessäule.
Über das Schöneberger Ufer am Landwehrkanal entlang kommen wir zur Potsdamer Brücke.
An der Potsdamer Brücke das Neue Museum,
und der Preußische Kulturbesitz.
Über die Umgehungsstraße kommen wir zur Philharmonie.
Das ist die Philharmonie.
Der Reichsstag.
Vom Reichsstag aus fahren wir zur Kongresshalle.
John-Foster-Dulles-Allee,
und die Kongresshalle.
Über die John-Foster-Dulles-Allee kommen wir zum Schloss Bellevue.
Das Schloss Bellevue.
Über den Spreeweg kommen wir zum Großen Stern mit der Siegessäule.
Die Straße des 17. Juni am Bahnhof Tiergarten mit Blick auf die Siegessäule, dahinter das Brandenburger Tor.
Am Großen Stern, rechts die Straße des 17. Juni in Richtung Brandenburger Tor.
Über die Altonaer Straße kommen wir zum Hansaplatz.
Hier im Hansaviertel stehen die Gebäude der Interbau.
Alt-Moabit, Ecke Rathenower Straße, die Haftanstalt Moabit.
Über die Rathenower Straße an der Haftanstalt entlang kommen wir zur Turmstraße und zum Kriminalgericht.
Rathaus Schöneberg.
Auffahrt zur Süd-Tangente am Sachsendamm.
Die Süd-Tangente.
Die Saarstraße in Friedenau.
Die Kaisereiche.
Rheinstraße in Steglitz.
Der Walther-Schreiber-Platz.
Die Schlossstraße in Steglitz, im Hintergrund der Steglitzer Kreisel.
Der Steglitzer Kreisel vom Hindenburgdamm aus gesehen.
Unter den Eichen.
Rechts und links die Bundesanstalt für Materialprüfung Unter den Eichen.
Die FU in der Garystraße in Dahlem.
Der Henry-Ford-Bau.
und das Auditorium Maximum.
Die amerikanische Kommandantur in Zehlendorf
und die amerikanische Wohnsiedlung an der Argentinischen Allee.
U-Bahnhof Krumme Lanke.
Der Mexiko-Platz.
S-Bahnhof Lindenthaler Allee.
Das Studentendorf an der Potsdamer Chaussee.
S-Bahnhof Wannsee.
Der Große Wannsee,
die Königsstraße,
und der Kleine Wannsee.
Die Chausseestraße in Wannsee-Dorf.
Das Institut für Kernforschung in der Glienicker Straße in Wannsee.
Wannsee-Dorf.
Clayallee, Ecke Teltower Damm in Zehlendorf.
Auguste-Viktoria-Krankenhaus in der Rubensstraße in Friedenau.
Der Insulaner.
Die Leonorenstraße in Lankwitz.
Lankwitz Kirche.
Kaiser-Wilhelm-Straße, Lankwitz.
Bahnhof Lichterfelde-Ost.
Die McNair-Kaserne.
Das amerikanische Versorgungsdepot in der Görtzallee.
Eine neue Stadtrandsiedlung in der Osdorfer Straße in Lichterfelde-Süd.
Coca-Cola in der Hildburghauser Straße.
Neubauviertel in der Hildburghauser Straße.
Eine USA-Versuchsanlage in Alt-Marienfelde.
Noch einmal die Hildburghauser Straße.
Alt-Marienfelde.
Ein neues Industrieviertel in der Motzener Straße in Alt-Marienfelde.
Alt-Buckow.
Die Gropiusstadt.
U-Bahnhof Britz-Süd.
Fritz-Erler-Allee in der Gropiusstadt.
Das Einkaufsviertel der Gropiusstadt auf der Johannesthaler Chaussee.
Fritz-Erler-Allee.
Die Wutzkyallee in Gropiusstadt.
Das Neuköllner Krankenhaus.
S-Bahnhof Neukölln.
Karl-Marx-Straße.
Das Amtsgericht Neukölln.
Das Rathaus Neukölln.
Das Arbeitsamt in der Sonnenallee.
Die Herrmannstraße.
Die Warthestraße.
Flughafen Tempelhof.
Zoll- und Packhof des Flughafens am Tempelhofer Damm.
Rathaus Tempelhof,
und der Tempelhofer Damm.
Alt-Mariendorf.
Herrmannplatz.
Kottbusser Damm.
Kottbusser Tor.
Reichenberger Straße.
Skalitzer Straße.
Übergang Oberbaumbrücke und Bahnhof Schlesisches Tor.
Die Wrangelstraße.
Oranienstraße.
Das Springer-Hochhaus in der Kochstraße.
Grenzübergang für Ausländer Friedrichsstraße.
Vorgangsart von 1953 bis 1960. In Beobachtungsvorgängen wurden Personen erfasst, die als potenziell oder tatsächlich politisch unzuverlässig oder feindlich eingestellt galten und daher vorbeugend beobachtet wurden. Dazu gehörten etwa ehemalige NS-Funktionsträger, ehemalige Sozialdemokraten, Teilnehmer an den Aktionen des 17. Juni 1953 sowie Personen, die aus dem Westen zugezogen waren. Die Vorgangsart verlor nach und nach an Bedeutung. 1960 gingen noch bestehende Beobachtungsvorgänge in den zugehörigen Objektvorgängen auf. Der Beobachtungsvorgang war zentral in der Abteilung XII zu registrieren, die betroffenen Personen in der zentralen Personenkartei F 16 zu erfassen.
Vorgangsart von 1953 bis 1960. In Beobachtungsvorgängen wurden Personen erfasst, die als potenziell oder tatsächlich politisch unzuverlässig oder feindlich eingestellt galten und daher vorbeugend beobachtet wurden. Dazu gehörten etwa ehemalige NS-Funktionsträger, ehemalige Sozialdemokraten, Teilnehmer an den Aktionen des 17. Juni 1953 sowie Personen, die aus dem Westen zugezogen waren. Die Vorgangsart verlor nach und nach an Bedeutung. 1960 gingen noch bestehende Beobachtungsvorgänge in den zugehörigen Objektvorgängen auf. Der Beobachtungsvorgang war zentral in der Abteilung XII zu registrieren, die betroffenen Personen in der zentralen Personenkartei F 16 zu erfassen.
Im Zusammenhang mit der Verwaltungsreform der DDR vom Sommer 1952 wurden die fünf Länderverwaltungen für Staatssicherheit (LVfS) in 14 Bezirksverwaltungen umgebildet. Daneben bestanden die Verwaltung für Staatssicherheit Groß-Berlin und die Objektverwaltung "W" (Wismut) mit den Befugnissen einer BV. Letztere wurde 1982 als zusätzlicher Stellvertreterbereich "W" in die Struktur der BV Karl-Marx-Stadt eingegliedert.
Der Apparat der Zentrale des MfS Berlin und der der BV waren analog strukturiert und nach dem Linienprinzip organisiert. So waren die Hauptabteilung II in der Zentrale bzw. die Abteilungen II der BV für die Schwerpunkte der Spionageabwehr zuständig usw. Auf der Linie der Hauptverwaltung A waren die Abteilung XV der BV aktiv. Einige Zuständigkeiten behielt sich die Zentrale vor: so die Militärabwehr (Hauptabteilung I) und die internationalen Verbindungen (Abteilung X) oder die Arbeit des Büros für Besuchs- und Reiseangelegenheiten in Westberlin (Abteilung XVII). Für einige Aufgabenstellungen wurde die Bildung bezirklicher Struktureinheiten für unnötig erachtet. So gab es in den 60er und 70er Jahren für die Abteilung XXI und das Büro der Leitung II Referenten für Koordinierung (RfK) bzw. Offiziere BdL II. Für spezifische Aufgaben gab es territorial bedingte Diensteinheiten bei einigen BV, z. B. in Leipzig ein selbständiges Referat (sR) Messe, in Rostock die Abt. Hafen.
An der Spitze der BV standen der Leiter (Chef) und zwei Stellv. Operativ. Der Stellv. für Aufklärung fungierte zugleich als Leiter der Abt. XV. Die Schaffung des Stellvertreterbereichs Operative Technik im MfS Berlin im Jahre 1986 führte in den BV zur Bildung von Stellv. für Operative Technik/Sicherstellung.
Im Zusammenhang mit der Verwaltungsreform der DDR vom Sommer 1952 wurden die fünf Länderverwaltungen für Staatssicherheit (LVfS) in 14 Bezirksverwaltungen umgebildet. Daneben bestanden die Verwaltung für Staatssicherheit Groß-Berlin und die Objektverwaltung "W" (Wismut) mit den Befugnissen einer BV. Letztere wurde 1982 als zusätzlicher Stellvertreterbereich "W" in die Struktur der BV Karl-Marx-Stadt eingegliedert.
Der Apparat der Zentrale des MfS Berlin und der der BV waren analog strukturiert und nach dem Linienprinzip organisiert. So waren die Hauptabteilung II in der Zentrale bzw. die Abteilungen II der BV für die Schwerpunkte der Spionageabwehr zuständig usw. Auf der Linie der Hauptverwaltung A waren die Abteilung XV der BV aktiv. Einige Zuständigkeiten behielt sich die Zentrale vor: so die Militärabwehr (Hauptabteilung I) und die internationalen Verbindungen (Abteilung X) oder die Arbeit des Büros für Besuchs- und Reiseangelegenheiten in Westberlin (Abteilung XVII). Für einige Aufgabenstellungen wurde die Bildung bezirklicher Struktureinheiten für unnötig erachtet. So gab es in den 60er und 70er Jahren für die Abteilung XXI und das Büro der Leitung II Referenten für Koordinierung (RfK) bzw. Offiziere BdL II. Für spezifische Aufgaben gab es territorial bedingte Diensteinheiten bei einigen BV, z. B. in Leipzig ein selbständiges Referat (sR) Messe, in Rostock die Abt. Hafen.
An der Spitze der BV standen der Leiter (Chef) und zwei Stellv. Operativ. Der Stellv. für Aufklärung fungierte zugleich als Leiter der Abt. XV. Die Schaffung des Stellvertreterbereichs Operative Technik im MfS Berlin im Jahre 1986 führte in den BV zur Bildung von Stellv. für Operative Technik/Sicherstellung.
Hauptverwaltung (HV) war eine Organisationseinheit in der MfS-Zentrale, die bereits ausdifferenzierte Aufgabenkomplexe in einer hierarchisch gegliederten Einheit zusammenfasst. Überwiegend durch Stellvertreter des Ministers direkt geleitet. Über das Gründungsjahrzehnt des MfS hinweg hatte nur die HV A als echte HV Bestand. Daneben war Hauptverwaltung eine Bezeichnung für Diensteinheiten im MfS ohne strukturell berechtigenden Hintergrund.
Beobachtung eines West-Berliner PKW bei der Fahrt durch die DDR Video, 7 Minuten, 7 Sekunden
Empfang der britischen Königin Elizabeth II. am Rathaus Schöneberg 1965 12 Fotografien
Beobachtung der Umgebung der Sophienkirche in Berlin 5 Fotografien
Fotoalbum von Erich Mielke zum Mauerbau in Berlin Dokument, 30 Seiten