Signatur: BStU, MfS, HA XX, Fo, Nr. 106, Bild 1-42
Am Weltfriedenstag, dem 1. September 1983, wurde von der Polizei ein Kerzenprotest vor der amerikanischen Botschaft aufgelöst.
Am Weltfriedenstag, dem 1. September 1983, 44 Jahre nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, wollten rund 50 Bürgerrechtler in Ost-Berlins Zentrum eine Menschenkette für den Frieden durchführen. Ziel war es, die amerikanische und die russische Botschaft in Ost-Berlin symbolisch miteinander zu verbinden. Doch die Stasi war durch Spitzel über die Planung informiert, so dass die Volkspolizei die Protestaktion verhindern konnte. Stattdessen gelang nur eine kurze Mahnwache mit brennenden Kerzen, die die Teilnehmer in ihren Händen trugen. Das MfS nummerierte später auf den Fotos jeden Teilnehmer mit kleinen Aufklebern, um sie mit Identifikationslisten abzugleichen.
Vor der US-Botschaft gehen Polizisten handgreiflich gegen die Teilnehmer der Friedensdemonstration am 1. September 1983 vor. Das Bild ist anscheinend aus einem Fernsehbeitrag abfotografiert, man erkennt das Bildraster eines Fernsehbildschirms. Auch auf diesem Bild sind einzelne Teilnehmer durch Nummernaufkleber markiert.
Signatur: BStU, MfS, HA XX, Fo, Nr. 106, Bild 1-42
Am Weltfriedenstag, dem 1. September 1983, wurde von der Polizei ein Kerzenprotest vor der amerikanischen Botschaft aufgelöst.
Am Weltfriedenstag, dem 1. September 1983, 44 Jahre nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, wollten rund 50 Bürgerrechtler in Ost-Berlins Zentrum eine Menschenkette für den Frieden durchführen. Ziel war es, die amerikanische und die russische Botschaft in Ost-Berlin symbolisch miteinander zu verbinden. Doch die Stasi war durch Spitzel über die Planung informiert, so dass die Volkspolizei die Protestaktion verhindern konnte. Stattdessen gelang nur eine kurze Mahnwache mit brennenden Kerzen, die die Teilnehmer in ihren Händen trugen. Das MfS nummerierte später auf den Fotos jeden Teilnehmer mit kleinen Aufklebern, um sie mit Identifikationslisten abzugleichen.
Vor der US-Botschaft gehen Polizisten handgreiflich gegen die Teilnehmer der Friedensdemonstration am 1. September 1983 vor. Das Bild ist aus einem Fernsehbeitrag abfotografiert, man erkennt das Bildraster eines Fernsehbildschirms. Die Stasi hat Punkte mit Ziffern oberhalb der Köpfe von zwei Personen geklebt.
Signatur: BStU, MfS, HA XX, Fo, Nr. 106, Bild 1-42
Am Weltfriedenstag, dem 1. September 1983, wurde von der Polizei ein Kerzenprotest vor der amerikanischen Botschaft aufgelöst.
Am Weltfriedenstag, dem 1. September 1983, 44 Jahre nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, wollten rund 50 Bürgerrechtler in Ost-Berlins Zentrum eine Menschenkette für den Frieden durchführen. Ziel war es, die amerikanische und die russische Botschaft in Ost-Berlin symbolisch miteinander zu verbinden. Doch die Stasi war durch Spitzel über die Planung informiert, so dass die Volkspolizei die Protestaktion verhindern konnte. Stattdessen gelang nur eine kurze Mahnwache mit brennenden Kerzen, die die Teilnehmer in ihren Händen trugen. Das MfS nummerierte später auf den Fotos jeden Teilnehmer mit kleinen Aufklebern, um sie mit Identifikationslisten abzugleichen.
Vor der US-Botschaft haben sich die Friedensdemonstranten mit Kerzen in der Hand versammelt. Das Bild ist aus einem Fernsehbeitrag abfotografiert, man erkennt das Bildraster eines Fernsehbildschirms. Die Personen stehen nebeneinander und scheinen guter Laune zu sein, eine der beteiligten Frauen lacht. Über jeden Kopf hat die Stasi einen nummerierten Punkt aufgeklebt, offensichtlich um die Teilnehmer anhand einer Liste zu identifizieren.
Bericht des IMS "Dippelt" über den Kirchentag in Wittenberg 1983 Dokument, 2 Seiten
Demonstrationszug vor dem Palast der Republik in Ost-Berlin aus Anlass der Amtseinführung von Egon Krenz 18 Fotografien
Personenfestellungen im Bereich der Botschaft der VR China Dokument, 3 Seiten
Bilddokumentation über Dreharbeiten zu einem James Bond-Film am Checkpoint Charlie Dokument, 6 Seiten