Signatur: BStU, MfS, BV Gera, X 231/83, Teil II, Bd. 1, Bl. 123-125
Mit dem "Staatsplanthema 14.25" verfolgte die DDR ab 1974 ein staatlich gelenktes Dopingprogramm. Vor allem um in internationalen Wettkämpfen zu bestehen, erhielten Leistungssportlerinnen und -sportler – oftmals unwissentlich – von Trainern und Sportärzten Anabolika und andere leistungssteigernde Substanzen. Die Staatsicherheit sorgte vorrangig für die Geheimhaltung der Dopingprojekte und überwachte die daran beteiligten Personen. Ein inoffizieller Mitarbeiter (IM) berichtete der Stasi 1988 von der Verwendung der nicht zugelassenen Anabolikasubstanz Steroid STS 646.
Mitte der 70er Jahre wurden weltweit Doping-Kontrollen im Leistungssport eingeführt. Ab diesem Zeitpunkt waren die Verantwortlichen der staatlichen Institutionen Leistungssportkommission und Deutscher Turn- und Sportbund bemüht, Dopingkontrollen zu unterwandern. Unter der Tarnbezeichnung "Staatsplanthema 14.25", integriert im Plan zum sogenannten Sportkomplex ("Komplex 08"), begann die systematische Erforschung von "unterstützenden Mitteln/Maßnahmen" (Dopingpräparate), deren Nachweisbarkeit im Körper verhindert oder zumindest erschwert werden sollte. In den 80er Jahren kamen noch Versuche mit Psychopharmaka und Blutdoping hinzu. Umfassend gedopt wurde im ostdeutschen Spitzensport jedoch schon zuvor, seit circa Mitte der 60er Jahre – allerdings noch nicht so zentral geplant und koordiniert wie ein Jahrzehnt später.
Die Staatssicherheit hatte dabei die Aufgabe, den Geheimnisschutz der Dopingprojekte zu gewährleisten und die daran beteiligten Personen zu überwachen. Zudem ließ der sportfanatische Stasi-Minister Erich Mielke neue Präparate und Methoden sogar an den Aktiven seines Clubs Dynamo testen, um mehr Medaillen zu erringen als die anderen DDR-Vereine und so sein Prestige und das seines Ministeriums zu steigern.
Das Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport in Leipzig leitete die Entwicklung neuer Dopingpräparate. Es arbeitete mit der Forschungsabteilung von Jenapharm und dem Zentralinstitut für Mikrobiologie und experimentelle Therapie (ZIMET) zusammen.
Die Forscher waren nur bedingt über die Anwendung der Präparate bei Sportlern informiert. Die Verabreichung der neuen Dopingmittel erfolgte insbesondere an noch minderjährige Athleten meist in getarnter Form als Vitaminpillen, Brausetabletten u.ä. über die Sportärzte und Trainer.
Den Verantwortlichen war bekannt, dass bei den Sportlern irreversible Schäden eintreten können. Doch dies wurde im Interesse der weltweiten Erfolge des DDR-Leistungssports und der damit bezweckten politischen Ziele in Kauf genommen. Diese Ziele waren im Sinne der Führung der herrschenden Staatspartei – der SED. Sie bestanden darin, mit den sportlichen Erfolgen dem SED-Regime im eigenen Land eine Legitimation zu verschaffen und im Ausland dessen Reputation zu erhöhen.
Der inoffizielle Mitarbeiter (IM) "Klinner" berichtete der Stasi von einer Beratung beim Stellvertretenden Staatssekretär für Körperkultur und Sport am 26. Januar 1988. Hier habe er erfahren, dass der Sportmedizinische Dienst vom Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport (FKS) ein noch nicht freigegebenes Dopingpräparat erhalten habe, welches bereits seit zehn Jahren im Leistungssport eingesetzt werde. Weiterhin informiert der IM hier von dem Vorhaben zweier Sportmediziner, die Anabolikasubstanz in Beutel des Vitaminpulvers Dynvital zu mischen.
Kreisdienststelle
Referat XVIII
Jena, 24.02.1988
eng-op
Quelle: IMS "Klinner"
erhalten: Hptm. Engelmann
Tonbandabschrift [handschriftliche Ergänzung: !]
Information
über stattgefundene Beratung beim stellv. Staatssekretär für Körperkultur und Sport, Gen. Prof. [anonymisiert] zum Komplex "08"
Während dieser Beratung am 26.01.1988 in Berlin wurde durch den stellv. Leiter des Sportmedizinischen Dienstes der DDR (SMD), Dr. [anonymisiert], auf eine Information verwiesen, wo durch das FKS Leipzig eine noch nicht freigegebene Anabolikasubstanz an das SMD weitergeben wird, welches bereits seit ca. 10 Jahren im Leistungssport eingesetzt wird.
Diese Aussage löste bei den Beratungsteilnehmern, vor allem bei Prof. [anonymisiert] und Prof. [anonymisiert] vom FKS Leipzig große Empörung hervor. Beide Vertreter vom FKS verdächtigen [anonymisiert] bezüglich dieser Information, da [anonymisiert] gegenüber dem FKW in der Vergangenheit schon mehrfach [anonymisiert] Bedenken zu der eingesetzten Substanz zum Ausdruck brachte und sie auch auf nicht vorhersehbare gesundheitliche Zwischenfälle bei Leistungssportlern aufmerksam machte.
Bei dieser Substanz handelt es sich um das Steroid STS 646, welches als Tablettenform im VEB Jenapharm Jena hergestellt wird. Ich muß einschätzen, daß dieser aufgeworfene Sachverhalt von Dr. [anonymisiert] während der Beratung am 26.01.88 dem verantwortlichen Genossen vom Staatssekretariat für Körperkultur in Vorbereitung der Olympischen Winterspiele überhaupt nicht interessierte. Die Sportführung auch die Verantwortlichen vom FKS waren gedanklich schon in Calgary/Kanada.
Ich muß diese Einschätzung so formulieren, da Prof. [anonymisiert] diese diesbezügliche Diskussion sofort abwendete.
Aus meiner Sicht möchte ich einige Gedanken zur Vorgeschichte der Substanz STS 646 geben.
1976 wurde durch Mitarbeiter des FKS Leipzig vom Institut für Arzneimittelregistrierung Berlin (IFAR) zu dieser Substanz die Zusage abverlangt, daß dieses Präparat eingesetzt werden kann.
Als Abwehr wurden alle geheimpolizeilichen Aktivitäten zur Sicherung der politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Stabilität der DDR und des kommunistischen Bündnissystems bezeichnet, die nach dem Verständnis des MfS durch feindliche Angriffe gefährdet waren. Maßnahmen zur Bekämpfung westlicher Spionage und politischer Opposition galten somit ebenso als Abwehr wie etwa die Sicherung von Produktivität und Anlagensicherheit in den Betrieben sowie die Verhinderung von Republikflucht und Ausreisen. Demgemäß waren die meisten operativen Arbeitsbereiche des MfS ganz überwiegend mit Abwehr befasst.
Vorgangsart von 1953 bis 1960. In Beobachtungsvorgängen wurden Personen erfasst, die als potenziell oder tatsächlich politisch unzuverlässig oder feindlich eingestellt galten und daher vorbeugend beobachtet wurden. Dazu gehörten etwa ehemalige NS-Funktionsträger, ehemalige Sozialdemokraten, Teilnehmer an den Aktionen des 17. Juni 1953 sowie Personen, die aus dem Westen zugezogen waren. Die Vorgangsart verlor nach und nach an Bedeutung. 1960 gingen noch bestehende Beobachtungsvorgänge in den zugehörigen Objektvorgängen auf. Der Beobachtungsvorgang war zentral in der Abteilung XII zu registrieren, die betroffenen Personen in der zentralen Personenkartei F 16 zu erfassen.
Im Zusammenhang mit der Verwaltungsreform der DDR vom Sommer 1952 wurden die fünf Länderverwaltungen für Staatssicherheit (LVfS) in 14 Bezirksverwaltungen umgebildet. Daneben bestanden die Verwaltung für Staatssicherheit Groß-Berlin und die Objektverwaltung "W" (Wismut) mit den Befugnissen einer BV. Letztere wurde 1982 als zusätzlicher Stellvertreterbereich "W" in die Struktur der BV Karl-Marx-Stadt eingegliedert.
Der Apparat der Zentrale des MfS Berlin und der der BV waren analog strukturiert und nach dem Linienprinzip organisiert. So waren die Hauptabteilung II in der Zentrale bzw. die Abteilungen II der BV für die Schwerpunkte der Spionageabwehr zuständig usw. Auf der Linie der Hauptverwaltung A waren die Abteilung XV der BV aktiv. Einige Zuständigkeiten behielt sich die Zentrale vor: so die Militärabwehr (Hauptabteilung I) und die internationalen Verbindungen (Abteilung X) oder die Arbeit des Büros für Besuchs- und Reiseangelegenheiten in Westberlin (Abteilung XVII). Für einige Aufgabenstellungen wurde die Bildung bezirklicher Struktureinheiten für unnötig erachtet. So gab es in den 60er und 70er Jahren für die Abteilung XXI und das Büro der Leitung II Referenten für Koordinierung (RfK) bzw. Offiziere BdL II. Für spezifische Aufgaben gab es territorial bedingte Diensteinheiten bei einigen BV, z. B. in Leipzig ein selbständiges Referat (sR) Messe, in Rostock die Abt. Hafen.
An der Spitze der BV standen der Leiter (Chef) und zwei Stellv. Operativ. Der Stellv. für Aufklärung fungierte zugleich als Leiter der Abt. XV. Die Schaffung des Stellvertreterbereichs Operative Technik im MfS Berlin im Jahre 1986 führte in den BV zur Bildung von Stellv. für Operative Technik/Sicherstellung.
Inoffizielle Mitarbeiter (IM) waren das wichtigste Instrument des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), um primär Informationen über Bürger, die Gesellschaft, ihre Institutionen und Organisationen der DDR oder im Ausland zu gewinnen. Unter Umständen hatten IM auf Personen oder Ereignisse in der DDR steuernden Einfluss zu nehmen.
In der DDR-Gesellschaft hießen sie "Spitzel", "Denunzianten" oder "Kundschafter". Mit der deutschen Einheit hat sich die Bezeichnung Inoffizieller Mitarbeiter des MfS für die heimlichen Zuträger etabliert. Sie lieferten u. a. Informationen über Stimmungen und Meinungen in der Bevölkerung.
Die SED-Führung wollte stets über die konkrete Situation und Lage in der DDR unterrichtet sein. Die IM hatten den Auftrag, "staatsgefährdende" Bestrebungen zu ermitteln, was beim MfS "politisch ideologische Diversion" bzw. "politische Untergrundtätigkeit" hieß. Der Bogen hierfür war weit gespannt und reichte von einer privaten Meinungsäußerung bis hin zu politischen Aktivitäten. Überdies sollten sie, wenn auch selten, direkt auf gesellschaftliche Entwicklungen oder einzelne Personen einwirken.
Die IM waren das wichtigste Repressionsinstrument in der DDR. IM wurden auf bestimmte Schwerpunkte angesetzt, von denen tatsächliche oder vermeintliche Gefahren ausgehen konnten. Diese Objekte und Territorien, Bereiche oder Personen waren so zahlreich, dass die geheimpolizeiliche Durchdringung tendenziell den Charakter einer flächendeckenden Überwachung annahm.
Die Anzahl der vom MfS geführten inoffiziellen Mitarbeiter umfasste im Jahre 1989 ungefähr 189.000 IM, darunter 173.000 IM der Abwehrdiensteinheiten, ferner 13.400 IM in der DDR und 1.550 IM in der Bundesrepublik, die von der Hauptverwaltung A geführt wurden, sowie diverse andere wie Zelleninformatoren usw. Auf 89 DDR-Bürger kam somit ein IM. In der Zeit von 1950 bis 1989 gab es insgesamt ca. 620.000 IM.
Die Entwicklung des IM-Netzes ist nicht allein von einem kontinuierlichen Anstieg geprägt, sondern verweist auf besondere Wachstumsphasen in Zeiten innergesellschaftlicher Krisen wie dem 17. Juni 1953 oder am Vorabend des Mauerbaus. Im Zuge der deutsch-deutschen Entspannungspolitik wurde das IM-Netz ebenfalls erweitert. So umfasste es Mitte der 70er Jahre – hochgerechnet – über 200.000 IM. Angesichts wachsender oppositioneller Bewegungen hatte es in den 80er Jahren gleichfalls ein hohes Niveau.
Die flächendeckende Überwachung der Gesellschaft fiel regional recht unterschiedlich aus. Im Land Brandenburg, das die Bezirke Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam vereint, war sie stärker als in Thüringen. Die höchste IM-Dichte wies der ehemalige Bezirk Cottbus auf.
Das MfS operierte formal nach territorialen Gesichtspunkten und Sicherungsbereichen, setzte jedoch operative Schwerpunkte in der geheimpolizeilichen Arbeit. Bezogen auf das Gesamtministerium lagen diese – sowohl auf Kreis-, als auch auf Bezirks- und Hauptabteilungsebene – bei der Volkswirtschaft, der Spionageabwehr und auf der "politischen Untergrundtätigkeit", der "Bearbeitung " von oppositionellen Milieus und den Kirchen.
Die Motive zur Kooperation mit dem MfS waren überwiegend ideeller, seltener materieller Natur, noch seltener war Erpressung der Grund. Die Kooperation währte durchschnittlich sechs bis zehn Jahre oder länger. Augenfällig ist, dass darunter nicht wenige soziale Aufsteiger waren. Der Anteil von weiblichen IM lag in der DDR bei 17 Prozent, in der Bundesrepublik bei 28 Prozent. Über die Hälfte der IM war Mitglied der SED. Von den 2,3 Mio. Mitgliedern der Partei ausgehend, waren 4 bis 5 Prozent zuletzt inoffiziell aktiv, d. h. jedes zwanzigste SED-Mitglied.
Das MfS differenzierte IM nach Kategorien: Gesellschaftliche Mitarbeiter für Sicherheit, IM zur Sicherung und Durchdringung des Verantwortungsbereichs, IM im besonderen Einsatz, Führungs-IM und IM zur Sicherung der Konspiration und des Verbindungswesens. Die wichtigste Kategorie waren IM mit "Feindverbindungen" bzw. solche, die Personen zu "bearbeiten" hatten, die "im Verdacht der Feindtätigkeit" standen. Im Laufe der 80er Jahre nahm der Anteil von IM in der Kategorie IMB bis Dezember 1988 auf rund 3.900 zu.
Der Anteil von Bundesbürgern oder Ausländern unter den IM des MfS betrug nicht einmal 2 Prozent. 1989 waren mindestens 3.000 Bundesbürger inoffiziell im Dienste des MfS, zusätzlich mehrere Hundert Ausländer. In der Zeit von 1949 bis 1989 waren insgesamt mindestens 12.000 Bundesbürger und Westberliner IM.
Die operativen Ziele des MfS waren über die gesamte Bundesrepublik Deutschland verteilt. Darüber hinaus gab es Schwerpunkte in Europa, im Nahen Osten und Asien, nachgeordnet auch in Afrika und Lateinamerika. Nachrichtendienstliche Schwerpunkte waren vor allem die Wissenschafts- und Technikspionage, erst danach die politische und mit etwas Abstand die Militärspionage. Die Bundesrepublik Deutschland wurde folglich vor allem als Ressource zur Systemstabilisierung genutzt.
Die politische Spionage diente vornehmlich dazu, die politische Gefährdungslage des herrschenden Systems in der DDR bestimmen zu können. Dieses Profil deutet an, dass die Spionage der Bewahrung des Status quo dienen sollte. Von einer Unterwanderung der Bundesrepublik war die Geheimpolizei zahlenmäßig weit entfernt. Vielmehr waren ihre inoffiziellen Mitarbeiter damit beschäftigt, das DDR-System zu stabilisieren.
Von 1968 bis 1989 geltende Abkürzung für den gewöhnlichen inoffiziellen Mitarbeiter, der in der IM-Richtlinie von 1968 als IM, "der mit der Sicherung gesellschaftlicher Bereiche oder Objekte betraut ist", und in der IM-Richtlinie von 1979 als IM "zur politisch-operativen Durchdringung und Sicherung des Verantwortungsbereiches" (1980) definiert wurde. Der IMS löste die Kategorie Geheimer Informator ab.
IMS hatten Verdachtsmomente zu erkennen, ferner "wesentliche Beiträge zur allseitigen Gewährleistung der inneren Sicherheit" im Verantwortungsbereich zu leisten, "im hohen Maße vorbeugend und schadensverhütend" zu wirken und "neue Sicherheitserfordernisse" rechtzeitig zu erkennen helfen. IMS war die im MfS bei weitem am häufigsten vorkommende Informanten-Kategorie, zuletzt gab es 93.600 IMS.
Die Kreisdienststellen waren neben den Objektdienststellen die territorial zuständigen Diensteinheiten. Sie waren entsprechend den regionalen Gegebenheiten unterschiedlich strukturiert und personell ausgestattet. Einige verfügten über ein Referat zur komplexen Spionageabwehr oder zur Sicherung der Volkswirtschaft und andere nur über spezialisierte Mitarbeiter in diesen Bereichen. Ihre Aufgaben waren die Kontrolle der Wirtschaft, des Verkehrswesens, des Staatsapparates, des Gesundheitswesens, der kulturellen Einrichtungen, der Volksbildung, ggf. von Einrichtungen des Hoch- und Fachschulwesens, wissenschaftlich-technischer Einrichtungen sowie die Überwachung besonders interessierender Personenkreise.
Die Kreisdienststellen waren maßgeblich an den Genehmigungsverfahren für dienstliche bzw. private Auslandsreisen beteiligt, führten Sicherheitsüberprüfungen durch und erstellten Stimmungs- und Lageberichte. Zur Realisierung der Aufgaben bedurfte es einer engen Zusammenarbeit mit den Partnern des POZW, insbesondere mit der Volkspolizei, den Räten und anderen Einrichtungen der Kreise. Die Kreisdienststellen unterhielten ständige Verbindungen zu den SED Kreisleitungen. Zwei Drittel der hauptamtlichen Mitarbeiter der Kreisdienststellen waren operativ tätig. Die Kreisdienststellen führten 50 Prozent der IM und bearbeiteten etwa 60 Prozent der OV zu einzelnen Personen oder Gruppen.
Die Kreisdienststellen gliederten sich in 2 bis 16 Fachreferate sowie das Referat Auswertung und Information (ZAIG) und die Wache/Militärische Sicherungsgruppe. In jeder Kreisdienststelle gab es einen Offizier, der teilweise oder ganz (IM-führender Mitarbeiter/XV) für die Belange der HV A vor Ort zuständig war.
Regime, auch Regimeverhältnisse, bezeichnet die Gesamtheit der Verhältnisse und Lebensbedingungen eines Landes oder geographischen Raumes (z. B. politische Entwicklungen, administrative Strukturen, kulturelle Besonderheiten, behördliche Sicherheitsvorkehrungen), deren Kenntnis für ein effektives und unauffälliges nachrichtendienstliches Handeln notwendig war. Mit diesen Kenntnissen sollten vor allem das IM-Netz im Westen und der grenzüberschreitende Agentenreiseverkehr geschützt werden.
So sollten IM im Westeinsatz wissen, wie die bundesdeutsche Spionageabwehr arbeitete, wie streng Meldeformalitäten in Hotels gehandhabt wurden, wie man sich als durchschnittlicher Bundesbürger verhielt usw. Die Abteilung VI der HV A hatte die Aufgabe, systematisch Informationen über das Regime im Operationsgebiet zu sammeln und in der SIRA-Teildatenbank 13 nachzuweisen.
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Signatur: BStU, MfS, BV Gera, X 231/83, Teil II, Bd. 1, Bl. 123-125
Mit dem "Staatsplanthema 14.25" verfolgte die DDR ab 1974 ein staatlich gelenktes Dopingprogramm. Vor allem um in internationalen Wettkämpfen zu bestehen, erhielten Leistungssportlerinnen und -sportler – oftmals unwissentlich – von Trainern und Sportärzten Anabolika und andere leistungssteigernde Substanzen. Die Staatsicherheit sorgte vorrangig für die Geheimhaltung der Dopingprojekte und überwachte die daran beteiligten Personen. Ein inoffizieller Mitarbeiter (IM) berichtete der Stasi 1988 von der Verwendung der nicht zugelassenen Anabolikasubstanz Steroid STS 646.
Mitte der 70er Jahre wurden weltweit Doping-Kontrollen im Leistungssport eingeführt. Ab diesem Zeitpunkt waren die Verantwortlichen der staatlichen Institutionen Leistungssportkommission und Deutscher Turn- und Sportbund bemüht, Dopingkontrollen zu unterwandern. Unter der Tarnbezeichnung "Staatsplanthema 14.25", integriert im Plan zum sogenannten Sportkomplex ("Komplex 08"), begann die systematische Erforschung von "unterstützenden Mitteln/Maßnahmen" (Dopingpräparate), deren Nachweisbarkeit im Körper verhindert oder zumindest erschwert werden sollte. In den 80er Jahren kamen noch Versuche mit Psychopharmaka und Blutdoping hinzu. Umfassend gedopt wurde im ostdeutschen Spitzensport jedoch schon zuvor, seit circa Mitte der 60er Jahre – allerdings noch nicht so zentral geplant und koordiniert wie ein Jahrzehnt später.
Die Staatssicherheit hatte dabei die Aufgabe, den Geheimnisschutz der Dopingprojekte zu gewährleisten und die daran beteiligten Personen zu überwachen. Zudem ließ der sportfanatische Stasi-Minister Erich Mielke neue Präparate und Methoden sogar an den Aktiven seines Clubs Dynamo testen, um mehr Medaillen zu erringen als die anderen DDR-Vereine und so sein Prestige und das seines Ministeriums zu steigern.
Das Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport in Leipzig leitete die Entwicklung neuer Dopingpräparate. Es arbeitete mit der Forschungsabteilung von Jenapharm und dem Zentralinstitut für Mikrobiologie und experimentelle Therapie (ZIMET) zusammen.
Die Forscher waren nur bedingt über die Anwendung der Präparate bei Sportlern informiert. Die Verabreichung der neuen Dopingmittel erfolgte insbesondere an noch minderjährige Athleten meist in getarnter Form als Vitaminpillen, Brausetabletten u.ä. über die Sportärzte und Trainer.
Den Verantwortlichen war bekannt, dass bei den Sportlern irreversible Schäden eintreten können. Doch dies wurde im Interesse der weltweiten Erfolge des DDR-Leistungssports und der damit bezweckten politischen Ziele in Kauf genommen. Diese Ziele waren im Sinne der Führung der herrschenden Staatspartei – der SED. Sie bestanden darin, mit den sportlichen Erfolgen dem SED-Regime im eigenen Land eine Legitimation zu verschaffen und im Ausland dessen Reputation zu erhöhen.
Der inoffizielle Mitarbeiter (IM) "Klinner" berichtete der Stasi von einer Beratung beim Stellvertretenden Staatssekretär für Körperkultur und Sport am 26. Januar 1988. Hier habe er erfahren, dass der Sportmedizinische Dienst vom Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport (FKS) ein noch nicht freigegebenes Dopingpräparat erhalten habe, welches bereits seit zehn Jahren im Leistungssport eingesetzt werde. Weiterhin informiert der IM hier von dem Vorhaben zweier Sportmediziner, die Anabolikasubstanz in Beutel des Vitaminpulvers Dynvital zu mischen.
Auf Grund der Aussagen vom FKS gegenüber einem Dr. [anonymisiert] (IFAR), daß die Prüfbescheide zur Substanz STS 646 nachgereicht werden, wurden durch das IfAR begrenzte Substanzmengen freigegeben.
Dieser Fakt wurde durch das FKS dem SMD wissentlich nicht mitgeteilt.
Ich muß zum Sachverhalt einschätzen, daß bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine Prüfunterlagen zur Substanz vorliegen.
Die Toxikologischen und vor allem klinischen Gutachten sind frühestens Ende 1989 fertig. Aus Gesprächen mit Dr. [anonymisiert] konnte ich in Erfahrung bringen, daß er vom FKS im Glauben gelassen wurde, diese Präparate seien geprüft und bestätigt. Meines Wissens nach wird die Substanz STS 646 in den Sportarten
Gewichtheben
Ringen
Schwimmen
Leichtathletik
(Wurf- und Stoßdisziplinen)
eingesetzt.
Wie mir durch Dr. [anonymisiert] bekannt wurde, gibt es bereits von mehreren Verbandsärzten zur Substanz STS 646 gegenüber dem SMD Anfragen, da diese Präparate auf den Verpackungen keine Bezeichnung bzw. Kennzeichnung haben.
Wie mir durch Dr. [anonymisiert] (VEB Jenapharm) bekannt wurde, wurden durch das FKS für 1988
60.000 Tabletten
dieser Substanz bestellt, das sind 20 - 30.000 Behandlungstage an Sportlern [unterstrichen: nur für 1988.] Allein aus diesen Zahlen ist ersichtlich, wieviele Sportler mit diesem Präparat behandelt werden.
Weiterhin wurde mir bei meinem Aufenthalt Anfang Januar 1988 im FKS Leipzig bekannt, daß Prof. [anonymisiert] und Dr. [anonymisiert] in die Granulat-Beutel Dynvital - Anabolikasubstanzen STS 646 untermischen wollen, welches eine grobe Verletzung gegen das Arzneimittelgesetz der DDR darstellt (nur inoffizieller Hinweis!).
Zu Prof. [anonymisiert] und Dr. [anonymisiert] möchte ich noch mitteilen, daß sie mich am Vortag zur Beratung am 25.01.88 angerufen haben und mich gewarnt haben, gegen den Einsatz von STS 646 während der Beratung beim Staatssekretär zu sprechen. Dr. [anonymisiert] teilte mir in diesem Zusammenhang mit, daß er von Dr. [anonymisiert] gehört habe, diese Substanz nicht mehr einzusetzen. Er sagte weiterhin wörtlich: "Ich rufe Dich an, weil vom Gesprächsinhalt mit Dr. [anonymisiert] diese Informationen, die gegen die Anwendung von STS spricht, nur von Dir stammt".
Als Abwehr wurden alle geheimpolizeilichen Aktivitäten zur Sicherung der politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Stabilität der DDR und des kommunistischen Bündnissystems bezeichnet, die nach dem Verständnis des MfS durch feindliche Angriffe gefährdet waren. Maßnahmen zur Bekämpfung westlicher Spionage und politischer Opposition galten somit ebenso als Abwehr wie etwa die Sicherung von Produktivität und Anlagensicherheit in den Betrieben sowie die Verhinderung von Republikflucht und Ausreisen. Demgemäß waren die meisten operativen Arbeitsbereiche des MfS ganz überwiegend mit Abwehr befasst.
Vorgangsart von 1953 bis 1960. In Beobachtungsvorgängen wurden Personen erfasst, die als potenziell oder tatsächlich politisch unzuverlässig oder feindlich eingestellt galten und daher vorbeugend beobachtet wurden. Dazu gehörten etwa ehemalige NS-Funktionsträger, ehemalige Sozialdemokraten, Teilnehmer an den Aktionen des 17. Juni 1953 sowie Personen, die aus dem Westen zugezogen waren. Die Vorgangsart verlor nach und nach an Bedeutung. 1960 gingen noch bestehende Beobachtungsvorgänge in den zugehörigen Objektvorgängen auf. Der Beobachtungsvorgang war zentral in der Abteilung XII zu registrieren, die betroffenen Personen in der zentralen Personenkartei F 16 zu erfassen.
Im Zusammenhang mit der Verwaltungsreform der DDR vom Sommer 1952 wurden die fünf Länderverwaltungen für Staatssicherheit (LVfS) in 14 Bezirksverwaltungen umgebildet. Daneben bestanden die Verwaltung für Staatssicherheit Groß-Berlin und die Objektverwaltung "W" (Wismut) mit den Befugnissen einer BV. Letztere wurde 1982 als zusätzlicher Stellvertreterbereich "W" in die Struktur der BV Karl-Marx-Stadt eingegliedert.
Der Apparat der Zentrale des MfS Berlin und der der BV waren analog strukturiert und nach dem Linienprinzip organisiert. So waren die Hauptabteilung II in der Zentrale bzw. die Abteilungen II der BV für die Schwerpunkte der Spionageabwehr zuständig usw. Auf der Linie der Hauptverwaltung A waren die Abteilung XV der BV aktiv. Einige Zuständigkeiten behielt sich die Zentrale vor: so die Militärabwehr (Hauptabteilung I) und die internationalen Verbindungen (Abteilung X) oder die Arbeit des Büros für Besuchs- und Reiseangelegenheiten in Westberlin (Abteilung XVII). Für einige Aufgabenstellungen wurde die Bildung bezirklicher Struktureinheiten für unnötig erachtet. So gab es in den 60er und 70er Jahren für die Abteilung XXI und das Büro der Leitung II Referenten für Koordinierung (RfK) bzw. Offiziere BdL II. Für spezifische Aufgaben gab es territorial bedingte Diensteinheiten bei einigen BV, z. B. in Leipzig ein selbständiges Referat (sR) Messe, in Rostock die Abt. Hafen.
An der Spitze der BV standen der Leiter (Chef) und zwei Stellv. Operativ. Der Stellv. für Aufklärung fungierte zugleich als Leiter der Abt. XV. Die Schaffung des Stellvertreterbereichs Operative Technik im MfS Berlin im Jahre 1986 führte in den BV zur Bildung von Stellv. für Operative Technik/Sicherstellung.
Inoffizielle Mitarbeiter (IM) waren das wichtigste Instrument des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), um primär Informationen über Bürger, die Gesellschaft, ihre Institutionen und Organisationen der DDR oder im Ausland zu gewinnen. Unter Umständen hatten IM auf Personen oder Ereignisse in der DDR steuernden Einfluss zu nehmen.
In der DDR-Gesellschaft hießen sie "Spitzel", "Denunzianten" oder "Kundschafter". Mit der deutschen Einheit hat sich die Bezeichnung Inoffizieller Mitarbeiter des MfS für die heimlichen Zuträger etabliert. Sie lieferten u. a. Informationen über Stimmungen und Meinungen in der Bevölkerung.
Die SED-Führung wollte stets über die konkrete Situation und Lage in der DDR unterrichtet sein. Die IM hatten den Auftrag, "staatsgefährdende" Bestrebungen zu ermitteln, was beim MfS "politisch ideologische Diversion" bzw. "politische Untergrundtätigkeit" hieß. Der Bogen hierfür war weit gespannt und reichte von einer privaten Meinungsäußerung bis hin zu politischen Aktivitäten. Überdies sollten sie, wenn auch selten, direkt auf gesellschaftliche Entwicklungen oder einzelne Personen einwirken.
Die IM waren das wichtigste Repressionsinstrument in der DDR. IM wurden auf bestimmte Schwerpunkte angesetzt, von denen tatsächliche oder vermeintliche Gefahren ausgehen konnten. Diese Objekte und Territorien, Bereiche oder Personen waren so zahlreich, dass die geheimpolizeiliche Durchdringung tendenziell den Charakter einer flächendeckenden Überwachung annahm.
Die Anzahl der vom MfS geführten inoffiziellen Mitarbeiter umfasste im Jahre 1989 ungefähr 189.000 IM, darunter 173.000 IM der Abwehrdiensteinheiten, ferner 13.400 IM in der DDR und 1.550 IM in der Bundesrepublik, die von der Hauptverwaltung A geführt wurden, sowie diverse andere wie Zelleninformatoren usw. Auf 89 DDR-Bürger kam somit ein IM. In der Zeit von 1950 bis 1989 gab es insgesamt ca. 620.000 IM.
Die Entwicklung des IM-Netzes ist nicht allein von einem kontinuierlichen Anstieg geprägt, sondern verweist auf besondere Wachstumsphasen in Zeiten innergesellschaftlicher Krisen wie dem 17. Juni 1953 oder am Vorabend des Mauerbaus. Im Zuge der deutsch-deutschen Entspannungspolitik wurde das IM-Netz ebenfalls erweitert. So umfasste es Mitte der 70er Jahre – hochgerechnet – über 200.000 IM. Angesichts wachsender oppositioneller Bewegungen hatte es in den 80er Jahren gleichfalls ein hohes Niveau.
Die flächendeckende Überwachung der Gesellschaft fiel regional recht unterschiedlich aus. Im Land Brandenburg, das die Bezirke Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam vereint, war sie stärker als in Thüringen. Die höchste IM-Dichte wies der ehemalige Bezirk Cottbus auf.
Das MfS operierte formal nach territorialen Gesichtspunkten und Sicherungsbereichen, setzte jedoch operative Schwerpunkte in der geheimpolizeilichen Arbeit. Bezogen auf das Gesamtministerium lagen diese – sowohl auf Kreis-, als auch auf Bezirks- und Hauptabteilungsebene – bei der Volkswirtschaft, der Spionageabwehr und auf der "politischen Untergrundtätigkeit", der "Bearbeitung " von oppositionellen Milieus und den Kirchen.
Die Motive zur Kooperation mit dem MfS waren überwiegend ideeller, seltener materieller Natur, noch seltener war Erpressung der Grund. Die Kooperation währte durchschnittlich sechs bis zehn Jahre oder länger. Augenfällig ist, dass darunter nicht wenige soziale Aufsteiger waren. Der Anteil von weiblichen IM lag in der DDR bei 17 Prozent, in der Bundesrepublik bei 28 Prozent. Über die Hälfte der IM war Mitglied der SED. Von den 2,3 Mio. Mitgliedern der Partei ausgehend, waren 4 bis 5 Prozent zuletzt inoffiziell aktiv, d. h. jedes zwanzigste SED-Mitglied.
Das MfS differenzierte IM nach Kategorien: Gesellschaftliche Mitarbeiter für Sicherheit, IM zur Sicherung und Durchdringung des Verantwortungsbereichs, IM im besonderen Einsatz, Führungs-IM und IM zur Sicherung der Konspiration und des Verbindungswesens. Die wichtigste Kategorie waren IM mit "Feindverbindungen" bzw. solche, die Personen zu "bearbeiten" hatten, die "im Verdacht der Feindtätigkeit" standen. Im Laufe der 80er Jahre nahm der Anteil von IM in der Kategorie IMB bis Dezember 1988 auf rund 3.900 zu.
Der Anteil von Bundesbürgern oder Ausländern unter den IM des MfS betrug nicht einmal 2 Prozent. 1989 waren mindestens 3.000 Bundesbürger inoffiziell im Dienste des MfS, zusätzlich mehrere Hundert Ausländer. In der Zeit von 1949 bis 1989 waren insgesamt mindestens 12.000 Bundesbürger und Westberliner IM.
Die operativen Ziele des MfS waren über die gesamte Bundesrepublik Deutschland verteilt. Darüber hinaus gab es Schwerpunkte in Europa, im Nahen Osten und Asien, nachgeordnet auch in Afrika und Lateinamerika. Nachrichtendienstliche Schwerpunkte waren vor allem die Wissenschafts- und Technikspionage, erst danach die politische und mit etwas Abstand die Militärspionage. Die Bundesrepublik Deutschland wurde folglich vor allem als Ressource zur Systemstabilisierung genutzt.
Die politische Spionage diente vornehmlich dazu, die politische Gefährdungslage des herrschenden Systems in der DDR bestimmen zu können. Dieses Profil deutet an, dass die Spionage der Bewahrung des Status quo dienen sollte. Von einer Unterwanderung der Bundesrepublik war die Geheimpolizei zahlenmäßig weit entfernt. Vielmehr waren ihre inoffiziellen Mitarbeiter damit beschäftigt, das DDR-System zu stabilisieren.
Regime, auch Regimeverhältnisse, bezeichnet die Gesamtheit der Verhältnisse und Lebensbedingungen eines Landes oder geographischen Raumes (z. B. politische Entwicklungen, administrative Strukturen, kulturelle Besonderheiten, behördliche Sicherheitsvorkehrungen), deren Kenntnis für ein effektives und unauffälliges nachrichtendienstliches Handeln notwendig war. Mit diesen Kenntnissen sollten vor allem das IM-Netz im Westen und der grenzüberschreitende Agentenreiseverkehr geschützt werden.
So sollten IM im Westeinsatz wissen, wie die bundesdeutsche Spionageabwehr arbeitete, wie streng Meldeformalitäten in Hotels gehandhabt wurden, wie man sich als durchschnittlicher Bundesbürger verhielt usw. Die Abteilung VI der HV A hatte die Aufgabe, systematisch Informationen über das Regime im Operationsgebiet zu sammeln und in der SIRA-Teildatenbank 13 nachzuweisen.
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Bericht des IM "Klinner" zum Geheimnisschutz beim "Staatsplanthema 14.25" Dokument, 2 Seiten
Information zur Doping-Problematik im Leistungssport der DDR Dokument, 4 Seiten
Dienstanweisung 4/71 über die politisch-operative Arbeit im Bereich Körperkultur und Sport Dokument, 46 Seiten
Forschungsstand bei der Verabreichung von Anabole Steroide an Olympiakadern der Sektion Schwimmen Dokument, 1 Seite