3824 ausgewählte DDR-Bürger durften am 25.10.1983 den Auftritt Udo Lindenbergs im Palast der Republik verfolgen. Ein Teilnehmerschlüssel zeigt, wer die Chance hatte, am Konzert teilzunehmen.
Dokument, 2 Seiten
Im Herbst 1988 wurden Schüler der Carl-von-Ossietzky-Schule in Berlin-Pankow der Schule verwiesen, weil sie sich offen gegen Militärparaden und Rechtsextremismus in der DDR ausgesprochen hatten. Die Betroffenen erfuhren eine Welle der Solidarität. In vielen Gemeinden der evangelischen Kirche fanden Fürbittgottesdienste und öffentliche Veranstaltungen statt. Nach einem Informationsgottesdienst in der Erlöserkirche Berlin-Lichtenberg boten auch bundesdeutsche Vertreter der Internationalen Vereinigung Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW) ihre Unterstützung an.
Dokument, 6 Seiten
Aus der Sicht der Bürgerrechtsbewegung stellte die blutige Unterdrückung der chinesischen Demokratiebewegung im Juni 1989 eine Zäsur dar. Es kam zu mehreren kirchlichen Solidaritätsaktionen.
Dokument, 5 Seiten
Vor seiner Wiederaufnahme in die DDR wurde ein Rückkehrer aus der BRD im Zentralen Aufnahmeheim in Röntgental (ZAH) bei Berlin überprüft. Die Stasi fasste die Ergebnisse der Vernehmungen in einem Bericht zusammen.
Dokument, 6 Seiten
In einer ersten Ergänzung zum Auskunftsbericht nach den tödlichen Schüssen auf Benno Ohnesorg charakterisieren seine Führungsoffiziere Karl-Heinz Kurras als Waffennarren und "überzeugten Uniformträger".
Dokument, 8 Seiten
Die Gedächtnisprotokolle von festgenommenen und misshandelten Demonstranten dokumentieren die Übergriffe staatlicher Organe am 7. und 8. Oktober 1989 in Ost-Berlin
Dokument, 81 Seiten