Bereits seit Dezember 1989 besetzten mutige Bürgerinnen und Bürger die Bezirks- und Kreisämter des Stasi-Nachfolgers Amt für Nationale Sicherheit (AfNS). Am 15. Januar 1990 erstürmten Bürgerrechtlerinnen und Bürgerrechtler die Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg und läuteten damit das endgültige Ende der DDR-Geheimpolizei ein. Als letzte Diensteinheit wurde daraufhin auch der "Nachrichtendienst" bzw. die ehemalige Hauptabteilung Aufklärung (HV A) in den Auflösungsprozess einbezogen.
Dokument, 15 Seiten
Bericht über die Festnahme des geflohenen DDR-Grenzsoldaten Manfred Smolka bei dem Versuch, seine Familie in die Bundesrepublik nachzuholen.
Dokument, 4 Seiten
Bereits seit Dezember 1989 besetzten mutige Bürgerinnen und Bürger etliche Bezirks- und Kreisämter des neu gegründeten Amts für Nationale Sicherheit (AfNS). Für den 15. Januar 1990 plante das Neue Forum auch die Besetzung der Zentrale des AfNS in Berlin-Lichtenberg. Der diensthabende Offizier gab die Nachricht weiter.
Dokument, 3 Seiten
Als der Ministerrat der DDR die Auslieferung der sowjetischen Monatszeitschrift "Sputnik" stoppte, wollte er damit Berichterstattung im Zeichen von Glasnost verhindern. In der Ausgabe 10/1988 war ein kritischer Artikel über den ehemaligen sowjetischen Regierungschef Josef Stalin.
Dokument, 1 Seite
Die Streichung der sowjetischen Zeitschrift "Sputnik" von der Postzeitungsliste der DDR kam einem Verbot gleich. Einige Oppositionsgruppen beschwerten sich direkt bei der sowjetischen Botschaft.
Dokument, 1 Seite
Das Verbot der Monatszeitschrift "Sputnik" löste in der DDR allerorts Proteste aus. Auch die Beschäftigten des Verkehrs- und Nachrichtenwesens der DDR standen der Maßnahme der SED-Führung ablehnend gegenüber.
Dokument, 5 Seiten