Als die Stasi über ihre Abhöreinrichtungen in Wolf Biermanns Wohnung den Text eines neuen Liedes mitschrieb, verstand sie ihn falsch. So wurde aus dem Sekretär des Dichters Goethe mit dem Namen Eckermann im Stasiprotokoll ein Henkersmann.
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Um an einer Solidaritätsveranstaltung für die Opfer des spanischen Franco-Regimes teilnehmen zu können, wollte der kritische DDR-Liedermacher Wolf Biermann 1975 nach Offenbach reisen. Die Stasi äußerte in einer Stellungnahme Bedenken dagegen.
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Um an einer Solidaritätsveranstaltung für Opfer des spanischen Franco-Regimes teilnehmen zu können, stellte Wolf Biermann einen Reiseantrag beim DDR-Kulturministerium.
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Die Staatssicherheit überwachte den kritischen DDR-Liedermacher Wolf Biermann mit großem Aufwand. Dabei dürfte auch dieses Bild von Biermanns Wohnhaus in der Berliner Chausseestraße entstanden sein.
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1975 beantragte Wolf Biermann, an einer Solidaritätsveranstaltung für Opfer des Franco-Widerstandes in der Bundesrepublik teilzunehmen. Das Kulturministerium genehmigte die Reise, die zuständige Abteilung der Stasi funktionierte und hob die Reisesperre gegen den Künstler zunächst auf.
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1976 lud die IG Metall den DDR-Liedermacher Wolf Biermann zu einigen Konzertauftritten in die Bundesrepublik ein. Die Stasi nahm die Einladung zu den Akten.
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