Die Partei- und Staatsführung hielt Informationen über die Umweltverschmutzung in der DDR unter Verschluss. Die Staatssicherheit überwachte sehr genau kirchliche Umweltgruppen, die öffentlich ökologische Missstände in der DDR anprangerten. Über die geplanten Aktivitäten anlässlich des Weltumwelttages am 5. Juni 1988 war die Stasi bestens informiert.
Dokument, 1 Seite
Die mit der Aktion "Ungeziefer" geplante Zwangsaussiedlung tausender Menschen aus dem Grenzgebiet traf auf Widerstand. In mehreren Orten wehrte sich die Bevölkerung und organisierte Demonstrationen. Viele kamen ihrer Vertreibung mit einer Flucht in den Westen zuvor.
Dokument, 4 Seiten
Am 4. Juni 1989 sollte in Leipzig der zweite Pleiße-Gedenkmarsch stattfinden – eine Demonstration der weiter erstarkenden Umweltbewegung. Stasi-Minister Erich Mielke befahl, die Veranstaltung zu verhindern.
Dokument, 1 Seite
1987 feierte Berlin sein 750-jähriges Stadtjubiläum - getrennt in Ost und West. Einer der hochrangigsten Gäste, die auf Einladung West-Berlins die Stadt besuchten, war US-Präsident Ronald Reagan.
10 Fotografien
Die Stasi überwachte die Feierlichkeiten rund um das 750-jährige Stadtjubiläum Berlins 1987. Das in West-Berlin unmittelbar an der Grenze stattfindende "Concert for Berlin" lockte auch ostdeutsche Musikfans an, die die Stasi observierte und auch fotografierte.
1 Fotografie
Das VIII. Turn- und Sportfest der DDR im Jahr 1987 war nicht nur eine Leistungsshow des Sports, sondern diente auch der politischen Inszenierung "sozialistischer Körperkultur". Der Film verdeutlicht dies anhand von Stadion-Aufnahmen und einer Rede von Stasi-Minister Erich Mielke.
Video, 10 Minuten, 37 Sekunden