Kurz nach Bekanntwerden des Sputnik-Verbots 1988 wies der Postzeitungsvertrieb (PZV) der DDR an, die Abonnementspreise anteilig zurückzuzahlen und auf Eingaben nur standardisiert zu antworten.
Dokument, 3 Seiten
Nach dem "Sputnik"-Verbot 1988 erhoben sich viele kritische Stimmen, auch aus der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft (DSF), die für die Vermittlung der russischen Kultur und Gesellschaft zuständigen Massenorganisation in der DDR. Die Eingaben ihrer Mitglieder wurden von der Stasi gesammelt und inhaltlich ausgewertet.
Dokument, 4 Seiten
Das "Sputnik"-Verbot 1988 kritisierten auch DDR-Journalisten des Allgemeinen Deutschen Nachrichtendiensts (ADN). Sie stellten den Sinn der Maßnahme der SED-Führung infrage und diskutierten die im Neuen Deutschland erschienene Meldung dazu.
Dokument, 2 Seiten
In einem Bericht fasste die Zentrale Auswertungs- und Informationsgruppe der Staatssicherheit zusammen, wie sich die Republikfluchten im November 1956 entwickelten. Daraus wird deutlich, dass wegen des Ungarischen Volksaufstands immer mehr Studenten in den Westen flohen.
Dokument, 14 Seiten
Im November 1956 führte die Stasi strafrechtliche Ermittlungen gegen mehrere DDR-Bürger, die eine schwarze Fahne gehisst hatten um ihre Solidarität mit den Aufständischen in Ungarn zu bekunden.
Dokument, 1 Seite
In einer ersten "Information" fasst die Hauptabteilung XX die Rahmenbedingungen rund um das geplante Konzert mit Bob Dylan zusammen.
Dokument, 2 Seiten