Das MfS informierte die SED-Führung über die Verhaftung eines ehemaligen Vikars der evangelischen Kirche. Bei ihm waren "Hetzschriften" gefunden worden, in denen die Einhaltung der Menschenrechte in der DDR gefordert wurde.
Dokument, 5 Seiten
Im "Querfurter Papier" von 1977 forderten evangelische und katholische Geistliche unter anderem, die Einhaltung der Menschenrechte, die in der KSZE-Schlussakte von Helsinki garantiert worden waren. Die Stasi betrachtete die Initiatoren als "feindlich".
Dokument, 10 Seiten
1976 gründete sich in der BRD die Menschenrechtsgruppe "Schutzkomitee für Freiheit und Sozialismus". Die Gruppe bemühte sich um die Freilassung inhaftierter Künstler und Intellektueller in der DDR, weswegen die Stasi sie als "Feindorganisation" einstufte.
Dokument, 2 Seiten
Minister Erich Mielke und der stellvertretende Chef des KGB, Wladimir Krjutschkow sprachen über Fragen der atomaren Nachrüstung in Europa. Außerdem geht es um den Abschuss eines südkoreanischen Passagierflugzeugs an der sowjetischen Pazifikküste zwei Wochen zuvor.
Dokument, 19 Seiten
Deutsch-deutsche Fußballduelle stellten die Stasi vor besondere Herausforderungen. Im Fall des Rückspiels des UEFA-Cup-Halbfinals Dresden gegen Stuttgart am 19. April 1989 in der DDR stand die Auswärtsmannschaft unter besonderer Beobachtung.
Dokument, 1 Seite
Zum Hinspiel des UEFA-Cup-Halbfinals zwischen Dynamo Dresden und dem VfB Stuttgart im Jahr 1989 durften nur "sicherheitsüberprüfte" DDR-Bürger in die schwäbische Metropole reisen. Trotzdem gelang sieben Personen die Flucht.
Dokument, 4 Seiten