Die Zentrale Informationsgruppe (ZIG) lieferte statistische Angaben zur Republikflucht der Jahre 1959 und 1960. Darüber hinaus fasste sie die eingeleiteten Maßnahmen zur Bekämpfung der Fluchtbewegung zusammen.
Dokument, 45 Seiten
In seiner Rede zum 8. Jahrestag des Ministeriums für Staatssicherheit ging Minister Erich Mielke auch auf die Auslandsspionage und die Neuausrichtung der Arbeit der Stasi in Westdeutschland ein.
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Am 17. Juni 1953 streikten in Dresden auch die Arbeiter des Sachsenwerks Niedersedlitz. Der SED-Funktionär Otto Buchwitz versuchte die Demonstranten vor Ort zu beschwichtigen.
Dokument, 6 Seiten
Der Angestellte Wilhelm Grothaus trat während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 im Sachsenwerk in Dresden als Redner auf. Seine Forderungen nach freien Wahlen und die Freilassung aller politischen Gefangenen stießen bei den streikenden Arbeiterinnen und Arbeitern auf Zustimmung.
Dokument, 1 Seite
Die SED-Machthaber propagierten die DDR als einen antifaschistischen Staat. Sie nahmen für ihr Land in Anspruch, mit sämtlichen Kontinuitäten der NS-Zeit gebrochen zu haben, und wollten sich damit auch von der Bundesrepublik abheben. Hinter den Kulissen hingegen sah die SED-Führung über NS-Belastungen vielfach hinweg, wenn es ihr politisch nützlich erschien
Vierzig Jahre lang teilte eine Grenze Deutschland in zwei Staaten. Auf knapp 1.400 Kilometern Länge errichtete die DDR Grenzanlagen, die nach und nach zu einem Todesstreifen ausgebaut wurden. Über weitere 168 Kilometern erstreckte sich die Grenze um West-Berlin, ab 1961 mit der Berliner Mauer abgeriegelt. Die Stasi war in die Sicherung dieses "antifaschistischen Schutzwalls" fest eingebunden.