Nach dem Suizid von Oskar Brüsewitz fand am 26. August1976 die Beerdigung statt. Das MfS dokumentierte den Ablauf der Beisetzung.
Dokument, 6 Seiten
Nachdem die Nachrichten über den Ungarischen Volksaufstand bis zur DDR-Bevölkerung vordrangen, gab es, vor allem an Universitäten und Hochschulen, Diskussionen über die Berichterstattung der DDR-Presse und über das Eingreifen der Sowjetarmee. Das MfS dokumentierte diese Diskussionen.
Dokument, 3 Seiten
Seit 1950 waren die Zeugen Jehovas in der DDR verboten und mussten im Untergrund agieren. Statt langer Haftstrafen wurden in den späteren Jahren meist Ordnungsstrafen verhängt. Eine Übersicht aus dem Jahr 1983 vermittelt einen Eindruck vom Ausmaß.
Dokument, 3 Seiten
Zehntausende Sendungen mit Gegenständen aus dem Westen, die Werbung von den Olympischen Spielen beinhalteten, wurden von der Stasi einbehalten.
Dokument, 4 Seiten
Bevor die DDR-Delegation zu den Olympischen Spielen nach Seoul aufbrechen konnte, erstellte das MfS einen „Ausreiseentscheid“ für alle Teilnehmer. Gegen die ausgewählten 593 Personen erhoben die zuständigen Abteilungen des MfS „keine Einwände“.
Dokument, 2 Seiten
Auch die Sportler wurden politisch "geschult", um das Bild der DDR offensiv und positiv darzustellen. Vor allem jedoch hatten sie konkrete "Leistungsaufträge" zu erfüllen, um der DDR sportliche Erfolge zu sichern. So bekamen etwa die Sportler aus der Sportvereinigung Dynamo, hinter der die Volkspolizei, Zollverwaltung und Staatssicherheit standen, schon zu Beginn des Olympiajahres konkrete Aufträge, wie viele Medaillen sie in München gewinnen sollten.
Dokument, 7 Seiten