Auch Reisegruppen aus der DDR, die in die Bundesrepublik reisen durften, wurden von der Stasi überwacht. Sie waren oft von IM durchsetzt.
Dokument, 5 Seiten
Kultur-Staatssekretär Löffler teilte Wolf Biermann auf seinen Antrag hin mit, dass er zur Entgegennahme des Jaques-Offenbach-Preises 1974 nicht nach Köln ausreisen könne. Die Reaktionen des Liedermachers darauf fasste die Stasi in einem Bericht zusammen.
Dokument, 3 Seiten
Der Name Guillaume steht wie kein anderer exemplarisch für die Westspionage des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS). Er stieg zum Persönlichen Referenten des damaligen Bundeskanzlers Willy Brandt auf und hatte Zugang zu streng geheimen Unterlagen. Ein Propagandafilm der Stasi widmet sich den Hintergründen dieses Spionagefalls.
Video, 1 Stunde, 26 Minuten, 39 Sekunden
Vom 18. bis 21. Dezember 1953 fand vor dem Obersten Gericht der DDR ein auch als "Gehlen-Prozess" bekannter Schauprozess wegen Spionage im Auftrag der Organisation Gehlen statt.
Audio, 1 Stunde, 28 Minuten, 24 Sekunden
Nachdem das SED-Regime Wolf Biermann während einer Konzertreise in der Bundesrepublik ausgebürgert hatte, wandte sich Robert Havemann in einem Brief an Erich Honecker. Darin äußerte er sein Unverständnis über die Maßnahme und forderte die Ausbürgerung rückgängig zu machen.
Dokument, 1 Seite
Im August 1985 floh Hansjoachim Tiedge, zuletzt Gruppenleiter im westdeutschen Bundesamt für Verfassungsschutz, in die DDR. Der Verfassungsschutzmitarbeiter, der für die Spionagebekämpfung der DDR-Geheimdienste in der Bundesrepublik zuständig gewesen war, löste mit seinem Übertritt einen Skandal aus. Die Staatssicherheit berichtete über Tiedges persönliche Motive.
Dokument, 3 Seiten