Vom 6. bis 7. Januar 1962 ließ die Stasi mit der Aktion "Licht" heimlich in allen DDR-Bezirken Schließfächer und Tresore in den Finanzinstituten öffnen. Wertgegenstände, deren Eigentümerin oder Eigentümer sich nicht mehr zuordnen ließen oder deren Eigentumsbezüge die Stasi nicht interessierten, wurden als "Volkseigentum" konfisziert. Neben Wertsachen beschlagnahmte die Geheimpolizei auch NS-Dokumente, die für sie "politisch-operativ" von Nutzen waren.
Dokument, 5 Seiten
Vom 6. bis 7. Januar 1962 ließ die Stasi mit der Aktion "Licht" heimlich in allen DDR-Bezirken Schließfächer und Tresore in den Finanzinstituten öffnen. Ein Meldefilm der Geheimpolizei zeigt den Ablauf und erste Ergebnisse der Aktion in den verschiedenen Kreisen des Bezirks Magdeburg.
Dokument, 24 Seiten
Nach dem Tod von Pfarrer Oskar Brüsewitz wollte die Stasi genau wissen, wie die Reaktionen innerhalb der Kirche waren.
Dokument, 12 Seiten
Wie können Anschläge und Terror auf Grenzsicherheitskräfte und Objekte an der Staatsgrenze verhindert werden? Welche Maßnahmen sind zur Abwehr von solchen "Terrorangriffen" zu ergreifen? Damit beschäftigt sich diese Dissertation.
Dokument, 462 Seiten
Im Vorfeld der Kommunalwahlen im Mai 1989 brachten immer mehr DDR-Bürgerinnen und -Bürger ihren Unmut über die SED-Regierung zum Ausdruck. Ein offener Brief der Initiativgruppe "Absage an Praxis und Prinzip der Abgrenzung" kritisiert das bisherige Vorgehen bei Wahlen und wirbt dafür, diese als demokratisches Recht statt als "bloßes Ritual" zu begreifen.
Dokument, 1 Seite
Die Einfuhr von Hard- und Software in die DDR erfolgte unter den wachsamen Augen des Zolls, der eng mit der Staatssicherheit zusammenarbeitete. Wie aus einer Information der Bezirksverwaltung Magdeburg von 1986 hervorgeht, behandelte der Zoll digitale Spiele weitaus restriktiver als Computertechnik.
Dokument, 2 Seiten