Nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl fürchtete die Stasi das Erstarken der Anti-Kernkraftwerks-Bewegung in der DDR. Von Anfang an bemühte sich die Geheimpolizei, dieser Entwicklung entgegen zu wirken.
Dokument, 3 Seiten
Ein Video aus dem Jahr 1987 zeigt das Kernkraftwerk Greifswald. Mit Unterstützung der UdSSR errichtete die DDR ab 1967 das KKW Nord – dem späteren Stammbetrieb des VE Kombinates KKW "Bruno Leuschner". Im Dezember 1990 wurde der letzte Block abgeschaltet, 1991 die Stilllegung des KKW beschlossen.
Video, 4 Minuten, 36 Sekunden
Der IMS "Werner Lorenz" berichtet über ein Gespräch zwischen dem Minister für Kohle und Energie der DDR Mitzinger und dem Energieminister der Sowjetunion Anatoli Majorez zum Unglück in Tschernobyl.
Dokument, 5 Seiten
Das MfS beobachtete die westdeutschen Medien und sammelte Artikel und Beiträge, die sich kritisch mit der Umsetzung der Vereinbarungen der KSZE-Schlussakte in der DDR auseinandersetzten.
Dokument, 8 Seiten
Das MfS registrierte nach dem Abschluss der Konferenz von Helsinki angebliche "Ausnutzungen der KSZE-Beschlüsse durch feindliche und imperialistische Staaten". Dass es hierbei meist lediglich zugesicherte Vereinbarungen eingeklagt wurden, deutete die Staatssicherheit in ihrem Sinne um.
Dokument, 7 Seiten
Nach den Olympischen Spielen hörte die Arbeit der Stasi nicht auf. "Beachtenswerte Erscheinungen", also besondere Vorkommnisse während der Olympiade in München, sollten analysiert werden, um bei kommenden Sportveranstaltungen noch besser gewappnet zu sein.
Dokument, 8 Seiten