In 16 Jahren lieferte der Geheime Informator Richard Fiolka zu über 5.000 Erfurter Bürgern Informationen an die Staatssicherheit. 1969 endete die Zusammenarbeit wegen des schlechten Gesundheitszustandes des Informanten.
Dokument, 2 Seiten
Bei den DDR-Kommunalwahlen im Mai 1989 konnten Bürgerrechtsgruppen der SED-Führung erstmals Wahlfälschung nachweisen. Bei einer zentralen Dienstbesprechung des Ministeriums für Staatssicherheit im Vorfeld der Wahlen schilderte Minister Erich Mielke seine Befürchtungen zu den Vorhaben der Oppositionellen.
Dokument, 177 Seiten
Im Transitabkommen vom 17. Dezember 1971 und dem Verkehrsvertrag vom 26. Mai 1972 vereinbarten beide deutsche Staaten Reiseerleichterungen. Der Verkehr zwischen Westdeutschland und West-Berlin wurde vereinfacht, ebenso die Einreise von Bundesbürgern in die DDR. Doch im Hintergrund intensivierte das MfS unter anderem die Überwachung der Transitstrecken in der DDR und dokumentierte Verstöße gegen das Transitabkommen.
Dokument, 1 Seite
Nach der gewaltsamen Befreiung von Andreas Baader aus der Haft im Mai 1970 flogen einige RAF-Mitglieder in den Nahen Osten und nahmen an einem militärischen Training der palästinensischen Gruppe El Fatah in Jordanien teil. Horst Mahler wurde bei seiner Rückreise über den Flughafen Schönefeld von der Staatssicherheit festgehalten und befragt.
Dokument, 2 Seiten
Filmmaterial der Stasi von Grenzabschnitten in Berlin, das vom Westteil der Stadt aus aufgenommen wurde. Die Stasi dokumentierte die Grenzübergangsstelle Berlin-Invalidenstraße mit dem Grenzkanal zwischen Invaliden- und Sellerstraße. Außerdem zeigt das Video das Grenzgebiet entlang der Bernauer Straße und den Mauerpark.
Video, 14 Minuten, 54 Sekunden
Fotodokumentation über die Aufdeckung einer Flucht im Kofferraum eines PKW über die Transitstrecke zwischen West-Berlin und der Bundesrepublik.
5 Fotografien