Die Abteilung Agitation war eine für Öffentlichkeits- und Traditionsarbeit zuständige zentrale Diensteinheit, 1955 aus der Abteilung Allgemeines ausgegründet. Sie sorgte für die Erarbeitung von Ausstellungen, Printpublikationen und Filmen zur Tätigkeit des MfS sowie für die Platzierung solcher Themen in den DDR-Medien.
Die Abteilung 26 überwachte Telefone, hörte Wohnungen und Büros über Wanzen ab und versuchte Abhörangriffe feindlicher Geheimdienste abzuweheren. Die Dienstanweisung regelt die Aufgaben im Detail.
Dokument, 10 Seiten
Die HV A war hauptsächlich für Auslandsspionage verantwortlich, die sie zum Teil über so genannte Residenturen in den Auslandsvertretungen der DDR steuerte. Die Residenturen wurden in den Akten in der Regel nur unter Tarnbezeichnungen geführt.
Dokument, 11 Seiten
Mit dem Gerät "Wolke 005" konnten Stasi-Mitarbeiter radioaktiv markierte Gegenstände konspirativ verfolgen. Die Geheimpolizisten schoben ihren "Zielpersonen" entsprechend präparierte Objekte oder Accessoires unbemerkt unter.
Dokument, 39 Seiten
1956 inszenierte die Sowjetunion die Entdeckung eines Spionagetunnels in Berlin-Altglienicke. Die Abteilung 26 erstellte nachträglich einen Ablaufplan.
Dokument, 2 Seiten
1956 inszenierte die Sowjetunion die Entdeckung eines Spionagetunnels in Berlin-Altglienicke. Spezialisten erstellten ein Gutachten zur Bewertung des Bauwerks.
Dokument, 9 Seiten
1956 inszenierte die Sowjetunion die Entdeckung eines Spionagetunnels in Berlin-Altglienicke. Die Staatssicherheit untersuchte das Bauwerk genau und erstellte dazu auch eine Lageskizze.
Dokument, 1 Seite