Die Abteilung XXII, später die Hauptabteilung XXII, sollte die terroristische Szene in Westeuropa und im Nahen Osten lückenlos aufklären, d. h. die Mitglieder extremistischer Gruppen identifizieren, ihre Absichten erkunden, etwaige Kontakte in die DDR aufdecken und die vermutete Steuerung der Gruppen durch westliche Geheimdienste stören. Um zu verhindern, dass die Terroristen sich womöglich gegen das SED-Regime wendeten, wurden Durchreise bzw. Aufenthalt in der DDR geduldet, die RAF und die "Carlos"-Gruppe zeitweilig sogar protegiert.
Bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsobjekt stieß die Abteilung für "Terrorabwehr" 1976 auf das verlassene Gut Börnicke. Doch nicht nur das MfS interessierte sich für das abgelegene Gelände.
Dokument, 11 Seiten
In Helenenau betrieb die Abteilung XXII (Terrorabwehr) ein geheimes Ausbildungsobjekt. Die Anwohner ahnten, was auf dem abgeschiedenen Gelände vor sich ging und stellten bereits vor 1989 Nachfragen.
Dokument, 1 Seite
Im Dienstobjekt "Walli" bei Wartin bildete die Stasi Sondereinheiten zur Terrorismusbekämpfung aus. Auf der Lageskizze sind die verschiedenen Bebauungen, Ausbildungsstationen und das Gelände des Dienstobjektes verzeichnet.
Dokument, 1 Seite
Das mehrseitige Papier "Prozeßorganisation" im Dienstobjekt Helenenau zeigt, wie die Stasi-Mitarbeiter vor Ort versorgt wurden.
Dokument, 9 Seiten
Im Dienstobjekt "Walli" bei Wartin bildete die Stasi Sondereinheiten zur Terrorismusbekämpfung aus. Das Dokument gibt einen Überblick über die Inhalte des Unterrichts.
Dokument, 6 Seiten
Im Dienstobjekt "Walli" bei Wartin bildete die Stasi Sondereinheiten zur Terrorismusbekämpfung aus. Die Karte gibt einen Überblick über die verschiedenen Ausbildungsstationen auf dem Gelände.
Dokument, 1 Seite