Der vorliegende Bericht der MfS-Arbeitsgruppe Passkontrolle und Fahndung (APF) dokumentiert einen tragischen Fluchtversuch am Grenzübergang Invalidenstraße. Eine achtköpfige Gruppe hatte am 12. Mai 1963 versucht, mit einem gepanzerten BVG-Bus nach West-Berlin zu fliehen.
Dokument, 2 Seiten
Am 12. Mai 1963 versuchte eine achtköpfige Gruppe aus Ost-Berlin, mit einem BVG-Bus in den Westen zu gelangen. Der Fluchtversuch endete nur einen Meter vor der Grenze im Kugelhagel der Grenztruppen. Die DDR-Sicherheitsorgane fertigten daraufhin eine Fotodokumentation vom "Tatort" und vom Fluchtfahrzeug an.
11 Fotografien
In den Stasi-Unterlagen sind verschiedene Berichte zu Fluchtversuchen überliefet. Dazu gehören auch die vorliegenden Schilderungen eines Passkontrolleurs über eine vereitelte "Republikflucht" mit einem BVG-Bus am Grenzübergang Invalidenstraße 1963.
Dokument, 1 Seite
Nach einer gescheiterten Busflucht am Grenzübergang Invalidenstraße und der Festnahme der Beteiligten 1963 legte das MfS Untersuchungsvorgänge an. Darin befinden sich neben geheimpolizeilichen Unterlagen auch Dokumente der Staatsanwaltschaft, die im Zuge der Ermittlungen eng mit der Stasi zusammenarbeitete.
Dokument, 1 Seite
Nach dem gescheiterten Fluchtversuch mit einem BVG-Bus am Grenzübergang Invalidenstraße 1963 fertigten die DDR-Sicherheitsorgane Aufnahmen vom "Tatort" an. Dabei fotografierten sie auch Personen, die den Vorfall von der Westseite aus beobachtet hatten.
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