Die Gedächtnisprotokolle von festgenommenen und misshandelten Demonstranten dokumentieren die Übergriffe staatlicher Organe am 7. und 8. Oktober 1989 in Ost-Berlin
Dokument, 81 Seiten
Filmmaterial der Stasi von Grenzabschnitten in Berlin, das vom Westteil der Stadt aus aufgenommen wurde. Die Stasi dokumentierte die Grenzübergangsstelle Berlin-Invalidenstraße mit dem Grenzkanal zwischen Invaliden- und Sellerstraße. Außerdem zeigt das Video das Grenzgebiet entlang der Bernauer Straße und den Mauerpark.
Video, 14 Minuten, 54 Sekunden
In Berlin standen sich Ost und West im Kalten Krieg direkt gegenüber. Das führte, besonders in den 50er Jahren, immer wieder zu kleineren Scharmützeln, wie ein Bericht über die Entführung von West-Berliner Polizisten zeigt.
Dokument, 4 Seiten
Die Bilderserie zeigt eine Protestaktion der Grünen am Berliner Alexanderplatz im Mai 1983. Mitarbeiter der Staatssicherheit beschatteten die Politiker vom Zeitpunkt der Einreise routinemäßig. Von der Aktion selbst wurden sie jedoch überrascht und konnten das Entrollen der Plakate nicht verhindern. Der Protest machte bundesweit Schlagzeilen.
7 Fotografien
Im Oktober 1989 war die Friedliche Revolution in der DDR in vollem Gange. Ein wichtiges Zentrum war Leipzig - die dortige Bezirksverwaltung der Stasi berichtete über die Vorgänge nach Ostberlin.
Dokument, 5 Seiten
Von 1968 bis in die 80er Jahre hinein wurden in der DDR unterirdische "Schutzbauten" bzw. Bunker errichtet. In diesen sollte auch unter Spannungs- und Kriegsbedingungen eine "standhafte, ununterbrochene und gedeckte Führung" möglich sein. Die mit den Maßnahmen für den Mobilisierungsfall betraute Arbeitsgruppe des Ministers (AGM) der Stasi verfasste eine Instruktion zur Entgiftung und Dekontaminierung von Personen, die in solche Bunker aufgenommen werden sollten.
Dokument, 8 Seiten