Nach dem Vorbild der "Verwaltung für Wirtschaft" in der sowjetischen Hauptverwaltung für Staatssicherheit erhielt das am 8.2.1950 gebildete MfS eine Einrichtung, die zunächst unter der Bezeichnung Abteilung III bzw. Hauptabteilung III agierte. Vorläufer war die von Mielke geleitete Hauptverwaltung zum Schutz der Volkswirtschaft im MdI. Die Kernaufgaben bestanden in der Sabotageabwehr, im Schutz des Volkseigentums und in der Überwachung der Betriebe. Für die SAG Wismut wurde 1951 eine separate Struktureinheit, die Objektverwaltung "W" gegründet.
1973 begannen in Ost-Berlin die Bauarbeiten für den Palast der Republik. Schon sehr früh rückte er in den Fokus der Stasi, die das Prestigeprojekt von Beginn an überwachte. In einer Information vom 17. September 1974 schildert das MfS seine geplanten Maßnahmen zur weiteren Absicherung der Bauarbeiten.
Dokument, 2 Seiten
1973 begannen in Ost-Berlin die Bauarbeiten für den Palast der Republik. Schon sehr früh rückte er in den Fokus der Stasi, die das Prestigeprojekt von Beginn an überwachte. In einem Maßnahmeplan vom 11. Juli 1973 legte das MfS seine Maßnahmen zur "politisch-operativen Sicherung" der Bauarbeiten dar.
Dokument, 4 Seiten
Eine inoffizielle Quelle der Stasi berichtete im März 1982 über Probleme im Zusammenhang mit der Zahlungsbilanz der DDR gegenüber dem "nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet" (NSW).
Dokument, 3 Seiten
Im Jahr 1983 handelten der Chef der Abteilung Kommerzielle Koordinierung (KoKo), Alexander Schalck-Golodkowski, und der bayerische Ministerpräsident, Franz Josef Strauß, einen Milliardenkredit aus, der die DDR vor dem Staatsbankrott bewahrte. Die im Ministerium für Staatssicherheit (MfS) für die Überwachung der Volkswirtschaft zuständige Hauptabteilung XVIII analysierte die Risiken und Probleme des Volkswirtschaftsplans 1983.
Dokument, 16 Seiten
Im Jahr 1983 handelten der Chef der Abteilung Kommerzielle Koordinierung (KoKo), Alexander Schalck-Golodkowski, und der bayerische Ministerpräsident, Franz Josef Strauß, einen Milliardenkredit aus, der die DDR vor dem Staatsbankrott bewahrte. Die im Ministerium für Staatssicherheit (MfS) für die Überwachung der Volkswirtschaft zuständige Hauptabteilung XVIII analysierte die Risiken und Probleme des Volkswirtschaftsplans 1983.
Dokument, 18 Seiten
Im Jahr 1983 handelten der Chef der Abteilung Kommerzielle Koordinierung (KoKo), Alexander Schalck-Golodkowski, und der bayerische Ministerpräsident, Franz Josef Strauß, einen Milliardenkredit aus, der die DDR vor dem Staatsbankrott bewahrte. Als eine mögliche Kreditquelle für die DDR war die Gründung einer deutsch-deutschen Finanzierungsgesellschaft mit Sitz in der Schweiz geplant.
Dokument, 5 Seiten