Das MfS bespitzelte den Staatsfeind Robert Havemann intensiv und über einen langen Zeitraum. Dabei drang die Geheimpolizei gezielt in dessen private Bereiche vor.
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Nach seinem Parteiausschluss überwachte die Stasi sehr genau Robert Havemanns Privatleben und verfolgte dessen Bewegungen in der Öffentlichkeit.
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Bei der "Kampfdemonstration" am 17. Januar 1988 anlässlich des 69. Jahrestages der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg wollten auch Ausreisewillige und Bürgerrechtler teilnehmen, um ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Stasi-Minister Mielke formulierte einige Grundsätze zum einheitlichen Vorgehen gegen "oppositionelle Kräfte".
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Schreiben an Oberst Gerhard Harnisch über die Verhinderung einer Flucht durch Hinweise eines Inoffiziellen Mitarbeiters.
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Durch die Überwachung aller Lebensbereiche sollten Fluchtabsichten in allen Stadien erkannt und ihre Realisierung vereitelt werden. Die Abteilung M (Postkontrolle) wertete abgefangene Briefe aus, in denen Einschränkungen im Reiseverkehr als Gründe der Republikflucht genannt werden.
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Generaloberst Bruno Beater unterbreitete den Vorschlag, eine spezielle Abteilung im MfS zu schaffen, die sich mit dem Problem der Republikflucht befassen sollte.
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