Die Verhandlungen zum 1972 geschlossenen "Grundlagenvertrag" führten Egon Bahr für die Bundesrepublik und Michael Kohl für die DDR. Die Stasi war stets in Gespräche zwischen den beiden Delegationen involviert. So erhielt der 1. Stellvertreter des Ministers für Staatssicherheit Bruno Beater auch direkt von Kohl eine Zusammenfassung seiner Unterredungen mit Egon Bahr.
Dokument, 24 Seiten
Zu den X. Weltfestspielen der Jugend lud die DDR Jugendliche aus aller Welt nach Ost-Berlin. Nicht erwünscht waren allerdings sogenannte "asoziale" und unangepasste Jugendliche, die nicht in das angestrebte Bild der DDR-Jugend passten.
Dokument, 4 Seiten
Am 10. März 1970 scheiterte der Versuch von Christel und Eckhard Wehage, mit einem entführten Flugzeug in den Westen zu fliehen. Daraufhin nahmen sich beide das Leben. Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), das die Ermittlungen zu dem Fall übernahm, informierte die SED-Führung umgehend über das Ereignis.
Dokument, 3 Seiten
Im Mai 1965 nahmen Israel und die Bundesrepublik diplomatische Beziehungen auf. Bereits im Vorfeld berichtete die Stasi, wie sich West-Berliner SPD-Politiker dazu äußerten.
Dokument, 5 Seiten
Eine wichtige Aufgabe des MfS im Bereich der Sportpolitik war es, "Republikfluchten" von Spitzensportlern zu verhindern. Die Maßnahmen dazu bündelte die Stasi unter dem Titel "Sportverräter".
Dokument, 5 Seiten
Durch einen Spitzel erfuhr die Stasi im Frühjahr 1970 von einer in Berlin geplanten Flucht durch einen Tunnel von der Schönholzer Straße zur Bernauer Straße. Die Geheimpolizei ging daraufhin den Hinweisen nach und überprüfte die am Tunnelbau beteiligten Männer.
Dokument, 3 Seiten