Eine kleine Gruppe von Ausreisewilligen in Riesa berief sich im Herbst 1976 auf die KSZE-Schlussakte und verfasste eine "Petition zur völligen Erlangung der Menschenrechte". Stasi-Minister Mielke informierte Generalsekretär Honecker persönlich über die Ermittlungen.
Dokument, 6 Seiten
Minister Erich Mielke und der stellvertretende Chef des KGB, Wladimir Krjutschkow sprachen über Fragen der atomaren Nachrüstung in Europa. Außerdem geht es um den Abschuss eines südkoreanischen Passagierflugzeugs an der sowjetischen Pazifikküste zwei Wochen zuvor.
Dokument, 19 Seiten
Am 25. April 1988 versuchte die Stasi das zweite Mal den Empfang von Radio Glasnost mit Störsendern zu erschweren oder zu verhindern. Dies sollte mögliche Auswirkungen der regimekritischen Sendungen auf die DDR verhindern.
Dokument, 19 Seiten
Unter dem Decknamen "Dippelt" berichtete einer von vielen Stasi-Informanten vom Wittenberger Kirchentag 1983. Die Geheimpolizei hatte so viele Spitzel auf die international beachtete Veranstaltung angesetzt, dass sie zum Teil übereinander berichteten.
Dokument, 2 Seiten
In einem Brief an Erich Honecker bat eine Bürgerin aus Bad Segeberg, eine Grillparty mit den auf einer nahen Baustelle beschäftigten DDR-Bauarbeitern veranstalten zu dürfen.
Dokument, 2 Seiten
Während der KSZE-Verhandlungen in Helsinki beobachtete und analysierte das MfS die Berichterstattung der skandinavischen Medien. Besonders interessierte die Staatssicherheit, welche Journalisten sich kritisch gegenüber der DDR äußerten und wie es um die Sicherheit der Botschaftsgebäude in Helsinki bestellt war.
Dokument, 5 Seiten