"Oberindianer", "sturer Schrat" und "Honni" - das war zu viel für den Generalsekretär des Zentralkomitees der SED. Erich Honecker ließ das Lied "Sonderzug nach Pankow" von Udo Lindenberg verbieten. Die Stasi lieferte eine rechtliche Einschätzung.
Dokument, 3 Seiten
Im Grundsatzpapier „Streit der Ideologien und gemeinsame Sicherheit“ hielten SED und SPD ihren gemeinsamen Willen zur friedlichen Koexistenz beider deutscher Staaten fest. Die Reaktionen auf das Papier in der DDR dokumentierte die Stasi in einem Bericht an die MfS-Führung.
Dokument, 9 Seiten
Während seiner Auftritte übte Udo Lindenberg immer wieder Kritik an der DDR. Die Stasi registrierte die Äußerungen des Künstlers genau.
Dokument, 1 Seite
Udo Lindenberg spielte sein erstes und einziges Konzert in der DDR vor ausgesuchten FDJ-Mitgliedern. Der Informant "Ernst" berichtete darüber, dass dies in Künstler-Kreisen auf Unverständnis stieß.
Dokument, 1 Seite
Schon Tage bevor Udo Lindenberg am 25.10.1983 ein kurzes Konzert im Palast der Republik gab, überschlugen sich die Gerüchte. Ein Inoffizieller Mitarbeiter fasste sie für die Stasi zusammen.
Dokument, 1 Seite
Im Oktober 1989 spitzte sich die politische Krise in der DDR zu, während sich die Machthaber zum 40. Jahrestag der Staatsgründung selbst feierten. Stasi-Chef Erich Mielke wies die Leiter der Diensteinheiten sich auf härtere Auseinandersetzungen vorzubereiten.
Dokument, 6 Seiten