Nach der gewaltsamen Befreiung von Andreas Baader aus der Haft im Mai 1970 flogen einige RAF-Mitglieder in den Nahen Osten und nahmen an einem militärischen Training der palästinensischen Gruppe El Fatah in Jordanien teil. Horst Mahler wurde bei seiner Rückreise über den Flughafen Schönefeld von der Staatssicherheit festgehalten und befragt.
Dokument, 2 Seiten
Die Rote Armee Fraktion (RAF) war eine linksterroristische Gruppe in der Bundesrepublik Deutschland. Die Staatssicherheit sammelte zunächst Informationen über die Terroristen, beobachtete deren Aktivitäten und duldete ihre Reisen in den Nahen Osten über den Ostberliner Flughafen Schönefeld. In den 80er Jahren intensivierten sich die Kontakte und die Staatssicherheit bot zehn RAF-Aussteigern Unterschlupf in der DDR. Zudem trainierte das MfS einige Terroristen im Umgang mit Waffen.
Am 27. Februar 1975 wurde der CDU-Politiker Peter Lorenz durch die Terrorgruppe Bewegung 2. Juni in West-Berlin entführt. Die Spezialkräfte der Arbeitsgruppe des Ministers der DDR-Staatssicherheit erstellten eine Karte, die den Verlauf der Entführung zeigt.
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