Für die "Absicherung" sportlicher Großereignisse war die Stasi zuständig. Vor den olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck verfaßten die zuständigen Stasi-Offiziere der Hauptabteilung XX/3 eine Konzeption, aus der unter anderem die Delegationsstärke, Verantwortlichkeiten und die Anzahl der eingesetzten Inoffiziellen Mitarbeiter hervorgeht.
Dokument, 9 Seiten
Nach der Sommer-Olympiade in Seoul 1988 wurden einige spektakuläre Doping-Fälle bekannt, weswegen das Internationale Olympische Komitee (IOC) schärfer gegen Doping vorgehen wollte. In diesem Bericht beschreibt ein IM aus Neubrandenburg die Reaktion aktiver Sportler auf mögliche Einschränkungen beim Einsatz von „unterstützenden Mitteln“ (UM).
Dokument, 2 Seiten
Vor dem Beginn der Olympischen Sommerspiele im Sommer 1972, fasste die Stasi die politische Lage und den Stand der Vorbereitungen zusammen.
Dokument, 14 Seiten
Während der Olympischen Winterspiele 1976 in Innsbruck setzte sich Klaus Tuchscherer von der DDR-Mannschaft ab. Fortan lebte er in Österreich. Die Stasi behielt seine sportliche und private Entwicklung im Blick und berichtete darüber an die MfS-Führung.
Dokument, 4 Seiten
Während der Olympischen Winterspiele 1976 setzte sich der Nordische Kombinierer Klaus Tuchscherer von der DDR-Mannschaft ab. IM "Wolfgang" berichtete über seine sportliche Entwicklung in seinem neuen Heimatland Österreich.
Dokument, 1 Seite
Am 5. September um 5 Uhr morgens wurde das Quartier der israelischen Mannschaft im Olympischen Dorf von acht Terroristen der palästinensischen Gruppe "Schwarzer September" überfallen. Das Ziel der Geiselnahme war die Freipressung von über 200 Palästinensern in israelischen Gefängnissen sowie die Freilassung der bundesdeutschen Terroristen Andreas Baader und Ulrike Meinhof.
Dokument, 14 Seiten