1985 verhängte die DDR ein zeitweises Einreiseverbot gegen den westdeutschen Musiker Udo Lindenberg. Die genauen Gründe dafür lassen sich nicht mehr rekonstruieren.
Dokument, 1 Seite
Nachdem sich die Staatssicherheit einen Überblick über das Ausmaß der Opposition in der DDR verschafft hatte, sprach Mielke-Stellvertreter Rudi Mittig mit den Leitern der zuständigen Abteilungen den Bezirksverwaltungen. Dabei stellte er seine Strategie zur Bekämpfung von Oppositionellen vor.
Dokument, 45 Seiten
Während der Olympischen Spiele 1972 informierte ein Netz aus Spitzeln und Informanten das MfS. Am 08. September, unmittelbar nach dem Terroranschlag, berichtete eine "zuverlässige inoffizielle Quelle" der Hauptabteilung XX/3, dass es im Vorfeld Hinweise auf den bewaffneten Überfall gegeben hätte. Die Überprüfungen des MfS konnten solche Hinweise jedoch nicht bestätigen.
Dokument, 1 Seite
Im Frühjahr 1984 gründeten einige Leipzigerinnen einen Ableger der Ost-Berliner Gruppe "Frauen für den Frieden". Die Frauen engagierten sich dort gegen Militarismus und für Bürgerrechte sowie eine andere Bildungs- und Erziehungspolitik in der DDR. Der Staatssicherheit war dies ein Dorn im Auge. Sie leitete den Operativen Vorgang (OV) "Wespen" ein, um die Frauenfriedensgruppe zu überwachen und zu "zersetzen".
Dokument, 9 Seiten
Während der Olympischen Winterspiele 1976 in Innsbruck setzte sich Klaus Tuchscherer von der DDR-Mannschaft ab. Fortan lebte er in Österreich. Die Stasi behielt seine sportliche und private Entwicklung im Blick und berichtete darüber an die MfS-Führung.
Dokument, 4 Seiten
Stasi-Minister Erich Mielke berichtete seinen Mitarbeitern 1982 in einer Rede von der aktuellen Lage. Nachdem er im ersten Teil bereits einige Probleme angesprochen hatte, ging er anschließend noch einmal dezidiert auf die angespannte Lage der DDR-Volkswirtschaft ein.
Audio, 1 Stunde, 27 Minuten