Um den Auswirkungen der regimekritischen Beiträge von Radio Glasnost auf die DDR entgegenzuwirken, ließ das MfS den Empfang technisch stören.
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Mit der Pilotsendung von Radio Glasnost im Juli 1987 überraschte die DDR-Opposition das MfS. Die Radiosendung mit ihren Berichten über die ostdeutsche Protestbewegung wurde sofort nach der ersten Ausstrahlung genau analysiert.
Dokument, 2 Seiten
Das MfS befürchtete Auswirkungen der regimekritischen Sendungen von Radio Glasnost auf die DDR und wollte daher den Empfang erschweren.
Dokument, 6 Seiten
Im Grundsatzpapier "Streit der Ideologien und gemeinsame Sicherheit" hielten SED und SPD ihren gemeinsamen Willen zur friedlichen Koexistenz beider deutscher Staaten fest. Das Papier wurde in den folgenden Monaten in Ost und West diskutiert.
Dokument, 3 Seiten
Mit der Pilotsendung von Radio Glasnost im Juli 1987 überraschte die DDR-Opposition das MfS. Die insgesamt 27 Sendungen mit Beiträgen über die ostdeutsche Protestbewegung wurden mitgeschnitten und teilweise durch Störsender beeinträchtigt.
Audio, 42 Minuten, 4 Sekunden
In einer Auswertung des X. Schriftstellerkongresses dokumentierte die Staatssicherheit kritische Äußerungen der Rednerinnen und Redner. Sie vermutete, dass der Kongress nicht nur bei den Literaturschaffenden den Auftakt für "staatsunabhängige Strukturen" und oppositionelle Aktivitäten bilden könnte.
Dokument, 12 Seiten
In Leipzig formierten sich Ende der 80er Jahre immer mehr Bürgerrechtsgruppen, die für Demokratisierung und Meinungsfreiheit in der DDR eintraten. Mithilfe von Flugblättern rief eine dieser Gruppen im Januar 1989 zu einem Schweigemarsch auf.
Dokument, 7 Seiten
Das Projekt Radio Glasnost war eine der wichtigsten Aktionen der Ostberliner Opposition am Ende der 80er Jahre. In einem Maßnahmeplan listete die Hauptabteilung XX auf, wie sie gegen das Projekt vorgehen wollte.
Dokument, 3 Seiten
Zwei Wochen nach der ersten Ausstrahlung von Radio Glasnost plante das MfS Gegenmaßnahmen, um eine Beeinflussung von DDR-Bürgern durch die regimekritische Sendung zu verhindern.
Dokument, 3 Seiten
Um den Auswirkungen der regimekritischen Beiträge von Radio Glasnost auf die DDR entgegenzuwirken, ließ das MfS den Empfang technisch stören.
Dokument, 1 Seite
Am 25. April 1988 versuchte die Stasi das zweite Mal den Empfang von Radio Glasnost mit Störsendern zu erschweren oder zu verhindern. Dies sollte mögliche Auswirkungen der regimekritischen Sendungen auf die DDR verhindern.
Dokument, 19 Seiten
Um den Auswirkungen der regimekritischen Beiträge von Radio Glasnost auf die DDR entgegenzuwirken, ließ das MfS den Empfang technisch stören. Unter der Deckbezeichnung Aktion "David" wurden die Maßnahmen vorbereitet und durchgeführt.
Dokument, 5 Seiten