Vom 6. bis 7. Januar 1962 ließ die Stasi mit der Aktion "Licht" heimlich in allen DDR-Bezirken Schließfächer und Tresore in den Finanzinstituten öffnen. Wertgegenstände, deren Eigentümerin oder Eigentümer unbekannt waren oder deren Eigentumsbezüge die Stasi nicht interessierten, wurden als "Volkseigentum" konfisziert. Mielke wertete die Operation in einem darauffolgenden Schreiben an die Leiter der Bezirksverwaltungen als Erfolg und wies für eine zweite Etappe der Aktion weitergehende Maßnahmen an.
Dokument, 6 Seiten
Doppelagent Kim Philby sprach 1981 im Rahmen der "Traditionspflege" vor hochrangigen Stasi-Offizieren über seine Tätigkeit als Doppelagent.
Video, 45 Minuten, 56 Sekunden
Die Stasi dokumentierte die Festveranstaltungen zum 35. Jahrestag der Gründung des Ministeriums für Staatssicherheit im Palast der Republik und auf dem Gelände der Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg.
Video, 2 Stunden, 33 Minuten, 5 Sekunden
Nach dem Neonazi-Überfall in der Ost-Berliner Zionskirche im Herbst 1987 ließ sich die Existenz von Rechtsextremismus in der DDR nicht mehr verschweigen. Im Februar 1988 erhielten alle Bezirksverwaltungen sowie diverse Hauptabteilungen des Ministeriums für Staatssicherheit eine Einschätzung der Hauptabteilung XX zu Jugendlichen mit "neofaschistischer Gesinnung".
Dokument, 12 Seiten
Die Staatssicherheit begann sich nach dem Neonazi-Überfall auf die Zionskirche 1987 intensiver mit der rechtsextremen Bewegung in der DDR zu beschäftigen. Die Hauptabteilung XX analysierte die bisherige Arbeit der Geheimpolizei auf dem Gebiet der Skinheads und schlug weitere Maßnahmen für deren Bekämpfung vor.
Dokument, 13 Seiten
Die Partei- und Staatsführung hielt Informationen über die Umweltverschmutzung in der DDR unter Verschluss. Die Staatssicherheit ging dafür nicht nur gegen die erstarkende Umweltbewegung innerhalb der DDR vor, sondern versuchte auch, Kritik aus der Bundesrepublik und dem westlichen Ausland abzuwenden.
Dokument, 3 Seiten