Die Staatssicherheit überwachte den kritischen DDR-Liedermacher Wolf Biermann mit großem Aufwand. Dazu nutzte die Geheimpolizei auch dieses Fahndungsbild.
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Mit einer Reisesperre gegen Wolf Biermann wollte das SED-Regime Auftritte des Künstlers im westlichen Ausland verhindern.
Dokument, 1 Seite
1973 entwickelte die Staatssicherheit einen Plan, um den kritischen Künstler Wolf Biermann gegen seinen Willen auszubürgern.
Dokument, 6 Seiten
Kultur-Staatssekretär Löffler teilte Wolf Biermann auf seinen Antrag hin mit, dass er zur Entgegennahme des Jaques-Offenbach-Preises 1974 nicht nach Köln ausreisen könne. Die Reaktionen des Liedermachers darauf fasste die Stasi in einem Bericht zusammen.
Dokument, 3 Seiten
1973 entwickelte die Stasi den Plan, den Liedermacher Wolf Biermann gegen seinen Willen auszubürgern. Mit einer rechtlichen Einschätzung sicherte sie das Vorgehen juristisch ab.
Dokument, 1 Seite
Zusammenfassung einer Solidaritätsveranstaltung für Opfer des spanischen Franco-Regimes: Der DDR-Liedermacher Wolf Biermann sollte daran ursprünglich teilnehmen, erhielt aber keine Reisegenehmigung.
Dokument, 5 Seiten
Die Staatssicherheit überwachte den kritischen DDR-Liedermacher Wolf Biermann mit großem Aufwand. Dabei dürfte auch dieses Bild von Biermanns Wohnhaus in der Berliner Chausseestraße entstanden sein.
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1975 beantragte Wolf Biermann, an einer Solidaritätsveranstaltung für Opfer des Franco-Widerstandes in der Bundesrepublik teilzunehmen. Das Kulturministerium genehmigte die Reise, die zuständige Abteilung der Stasi funktionierte und hob die Reisesperre gegen den Künstler zunächst auf.
Dokument, 1 Seite
1976 lud die IG Metall den DDR-Liedermacher Wolf Biermann zu einigen Konzertauftritten in die Bundesrepublik ein. Die Stasi nahm die Einladung zu den Akten.
Dokument, 1 Seite
Nachdem Wolf Biermann durch die IG Metall zu einer Reihe von Konzerten in der Bundesrepublik eingeladen worden war, stellte der Liedermacher einen Reiseantrag beim DDR-Kulturministerium.
Dokument, 1 Seite
Dokumentation mit Kopien von Biermanns Reisepass und einer Zählkarte, die er bei seiner Ausreise aus der DDR am 11. November 1976 ausfüllen musste.
Dokument, 4 Seiten
1976 ließ die DDR den kritischen Liedermacher Wolf Biermann für eine Konzerttournee in die Bundesrepublik ausreisen – nur um ihn hinterrücks auszubürgern. Während er den Grenzübergang Friedrichstraße Richtung Westen passierte, fotografierte die Stasi ihn während der Passage.
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