Reisepass von Wolf Biermann mit Ausreisevisum: Nachdem die Genehmigung für eine Reise nach Offenbach bereits erteilt war, intervenierte die SED-Spitze und widerrief die Zusage. Den bereits gestempelten Pass des Liedermachers nahm die Stasi zu den Akten, der Liedermacher erhielt ein Duplikat ohne Visum.
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Das DDR-Kulturministerium (MfK) genehmigte Wolf Biermann 1975 eine Reise nach Offenbach, um an einer Solidaritätsveranstaltung für Opfer des Franco-Regimes teilzunehmen. Als Biermann seinen Reisepass mit einem entsprechenden Visum abholen wollte, teilte ihm das MfK mit, dass die Reise nun ausfallen müsse. Die Stasi hatte Bedenken angemeldet.
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1976 ergab sich für Wolf Biermann nach langen Jahren des Auftrittsverbots eine Möglichkeit öffentlich vor Publikum zu spielen. Vom zum "Konzert" avancierten Auftritt in der Prenzlauer Nikolaikirche bekam die Stasi zunächst nichts mit, erarbeitete einige Tage später dann aber einen detaillierten Informationsbericht.
Dokument, 4 Seiten
1976 ergab sich für Wolf Biermann, den das SED-Regime elf Jahr zuvor mit einem Auftrittsverbot belegt hatte, eine verdeckte Auftrittsmöglichkeit in der Prenzlauer Nikolaikirche. Die Stasi erfuhr davon erst aus westlichen Medien. Minister Mielke verlangte daraufhin unverzüglich Informationen zu diesem Konzert zu erarbeiten.
Dokument, 2 Seiten
Weil er mit einer Unterschriftensammlung gegen die Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann protestierte, wurde Thomas Auerbach verhaftet.
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Fotos, die heimlich bei einer Hausdurchsuchung in der Ostberliner Wohnung von Wolf Biermann aufgenommen wurden.
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