Erich Mielke trat zusammen mit dem Ministerrat der DDR am 7. November von seinem Amt als Minister für Staatssicherheit (MfS) zurück. In einem persönlichen Schreiben an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des MfS vom 2. November klingt bereits sein bevorstehender Rücktritt an.
Dokument, 5 Seiten
Die erste staatlich genehmigte Demonstration in der DDR fand am 4. November 1989 in Berlin-Mitte statt. Hunderttausende Menschen protestierten an diesem Tag gegen das SED-Regime. Die Staatssicherheit bereitete sie sich auf mögliche "militante Kräfte", "Randalierer" und "Rowdys" vor.
Dokument, 5 Seiten
Als Nachfolger Erich Mielkes und neuer Chef des Amts für Nationale Sicherheit (AfNS) wurde am 18. November 1989 Wolfgang Schwanitz berufen. Noch am selben Tag informierte er die Leiter der Diensteinheiten über die künftige Kompetenzverteilung an der Spitze des Amtes und über die Einrichtung von insgesamt fünf Kommissionen, die die Umstrukturierung der Staatssicherheit vorbereiten sollten.
Dokument, 7 Seiten
Das Inkrafttreten einer neuen und in Teilen restriktiveren Reiseverordnung im Januar 1989 löste in der DDR eine Welle an Kritik aus. Die Staatssicherheit wertete die empörten Reaktionen aus der Bevölkerung für die Partei- und Staatsführung aus.
Dokument, 11 Seiten
Am 7. November 1989 trat der Ministerrat der DDR zurück, gezwungen durch die politische und gesellschaftliche Krise des Landes. Stasi-Chef Erich Mielke wurde damit arbeitslos. In einem Entlassungsgespräch mit seinem Nachfolger Wolfgang Schwanitz regelte er seinen Ruhestand.
Dokument, 2 Seiten
Die Friedliche Revolution in der DDR war im Oktober 1989 in vollem Gange. Während tausende von Menschen auf den Straßen ihre Forderungen vortrugen, beobachtete die Stasi die Vorgänge ganz genau und berichtete darüber an das Politbüro der SED
Dokument, 17 Seiten