Oberstleutnant Rudolf Gutsche, damals Leiter der für Beobachtung und Ermittlungen zuständigen MfS-Abteilung VIII, wurde bei Demonstrationen am 17. Juni angegriffen. An dem Angriff waren zwei junge Ost-Berliner Hilfsarbeiter maßgeblich beteiligt. Später gelang es der Stasi, sie zu identifizieren und zu verhaften. Im Prozess wurden sie zu langen Haftstrafen verurteilt.
Dokument, 21 Seiten
Bericht der MfS-Bezirksverwaltung Frankfurt/Oder vom 24. Juni 1953 an die SED: Die Geheimpolizei analysierte darin die Ursachen, den Verlauf der Ereignisse und das Verhalten der staatlichen Einrichtungen rund um den 17. Juni 1953 im ehemaligen Bezirk Frankfurt/Oder.
Dokument, 18 Seiten
Am 5. September um 5 Uhr morgens wurde das Quartier der israelischen Mannschaft im Olympischen Dorf von acht Terroristen der palästinensischen Gruppe "Schwarzer September" überfallen. Das Ziel der Geiselnahme war die Freipressung von über 200 Palästinensern in israelischen Gefängnissen sowie die Freilassung der bundesdeutschen Terroristen Andreas Baader und Ulrike Meinhof.
Dokument, 1 Seite
Anlässlich des 60. Jahrestags der Oktoberrevolution führte die Stasi eine militärische Übung im geheimen Dienstobjekt "Walli" durch.
2 Fotografien
Während der Olympischen Spiele 1972 informierte ein Netz aus Spitzeln und Informanten das MfS. Am 08. September, unmittelbar nach dem Terroranschlag, berichtete eine "zuverlässige inoffizielle Quelle" der Hauptabteilung XX/3, dass es im Vorfeld Hinweise auf den bewaffneten Überfall gegeben hätte. Die Überprüfungen des MfS konnten solche Hinweise jedoch nicht bestätigen.
Dokument, 1 Seite
Stasi-Minister Erich Mielke berichtete seinen Mitarbeitern 1982 in einer Rede von der aktuellen Lage. Im ersten Teil kritisierte er unter anderem die Entwicklung einiger kommunistischer Parteien in Europa und betonte die wirtschaftlichen und sozialen Probleme in den kapitalistischen Staaten.
Audio, 1 Stunde, 34 Minuten