Anfang November konnte die Stasi nicht mehr ausschließen, dass ihre Dienststellen gestürmt würden. Minister Mielke gab daher die Anweisung, den Aktenbestand zu reduzieren bzw. auszulagern. Das führte zu einer Aktenvernichtung im großen Maßstab.
Dokument, 6 Seiten
In Jena beteiligten sich Menschen aus der breiten Bevölkerung am Volksaufstand vom 17. Juni 1953. Die Demonstranten stürmten dabei die Untersuchungshaftanstalt der Volkspolizei und eine Dienststelle der Staatssicherheit.
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Am 4. Oktober 1989 kam es zu schweren Krawallen am Dresdner Hauptbahnhof. Bürger versuchten auf durchfahrende Züge aufzuspringen die dort mit Botschaftsbesetzern aus Prag in Richtung Bundesrepublik durchfahren sollten.
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Während Volksaufstandes 1953 lösten sich in den ländlichen Regionen im Bezirk Suhl elf Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften auf. Auf einer Einwohnerversammlung in Hellingen am 17. Juni kam es zu Tumulten und Zwischenrufen. Die Staatssicherheit verhaftete daraufhin vier Bürger, die wegen "Boykotthetze" zu Gefängnisstrafen verurteilt wurden.
Dokument, 2 Seiten
Während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 versuchten Demonstranten in Jena die am Nachmittag einrollenden sowjetischen Panzer aufzuhalten, indem sie Straßenbahnwagen aus den Schienen hoben und die Panzer damit blockierten.
Dokument, 1 Seite
Nach der Flucht des Stasi-Offiziers Werner Stiller begann das Untersuchungsorgan der Stasi, die Hauptabteilung IX, mit den Ermittlungen. Dabei wurde auch ein Bildbericht angefertigt, der den von Stiller aufgebrochenen Aktenschrank zeigt.
Dokument, 12 Seiten