Zusammenfassender Bericht vom 17. Juni 1953 über die Ereignisse in Berlin und den übrigen Bezirken in der DDR. Die Stasi schilderte darin den Verlauf der Entwicklungen des Aufstandes. Außerdem informierte sie über die Erstürmung von öffentlichen Gebäuden, wie Gefängnissen, SED-Bezirksleitungen und MfS-Kreisdienststellen.
Dokument, 15 Seiten
Fotoalbum zur Erinnerung an die Ereignisse rund um den Mauerbau, das im Büro Erich Mielkes gelegen haben soll. Es zeigt die Sperrung der Grenze in Berlin, die Konfrontation von Panzern am Checkpoint Charlie und die weitere Befestigung der Mauer.
Dokument, 30 Seiten
Die Justizministerin, der Generalstaatsanwalt und der Innenminister informierten über neue Gesetze im Kampf gegen die Republikflucht.
Dokument, 12 Seiten
Erich Mielke trat zusammen mit dem Ministerrat der DDR am 7. November von seinem Amt als Minister für Staatssicherheit (MfS) zurück. In einem persönlichen Schreiben an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des MfS vom 2. November klingt bereits sein bevorstehender Rücktritt an.
Dokument, 5 Seiten
Das Inkrafttreten einer neuen und in Teilen restriktiveren Reiseverordnung im Januar 1989 löste in der DDR eine Welle an Kritik aus. Die Staatssicherheit wertete die empörten Reaktionen aus der Bevölkerung für die Partei- und Staatsführung aus.
Dokument, 11 Seiten
Über einhunderttausend geflüchtete oder ausgereiste Personen in einem halben Jahr nahm die Stasi zum Anlass, nach den Motiven dieser Menschen zu fragen. Bemerkenswert ist, dass die Antworten stark von den üblichen Erklärungsmustern der SED abwichen.
Dokument, 13 Seiten