Während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 kam es im Bezirk Karl-Marx-Stadt zu vergleichsweise wenig Streiks und Demonstrationen. Die Volkspolizei informierte das MfS über einen Streik der Bauarbeiter des VEB Bau-Union Dresden und ihre Forderungen.
Dokument, 1 Seite
DDR-Häftlinge fertigten unter der Anleitung von DDR-Betrieben teilweise Waren für den Westexport. Verschiedene westliche Unternehmen importierten solche „Knastware“, wie Möbel, Strumpfhosen und Werkzeugkästen, die häufig unter unzumutbaren Arbeitsbedingungen entstanden. Weil sie einen Hilferuf nach draußen senden wollten, schmuggelten in Cottbus zwei politische Gefangene Kassiber zwischen Diakassetten, die exportiert werden sollten.
Dokument, 2 Seiten
Über einhunderttausend geflüchtete oder ausgereiste Personen in einem halben Jahr nahm die Stasi zum Anlass, nach den Motiven dieser Menschen zu fragen. Bemerkenswert ist, dass die Antworten stark von den üblichen Erklärungsmustern der SED abwichen.
Dokument, 13 Seiten
Die Stasi überwachte DDR-Rückkehrer noch Jahre nach ihrer Wiederaufnahme in die DDR. In diesem Dokument berichtet die Geheimpolizei von der beruflichen Unzufriedenheit eines Rückkehrers und dessen Weigerung, an weiteren Propagandaterminen teilzunehmen.
Dokument, 6 Seiten
Die Arbeit des MfS vor Ort in Seoul sollte zur weiteren Informationsauswertung auch gleich in der Zentrale in Berlin bekannt gemacht werden. In einem Fernschreiben erstatten die Offiziere des MfS in Südkorea Bericht zurück in die DDR.
Dokument, 2 Seiten
DDR-Häftlinge fertigten unter der Anleitung von DDR-Betrieben teilweise Waren für den Westexport. Verschiedene westliche Unternehmen importierten solche „Knastware“, wie Möbel, Strumpfhosen und Werkzeugkästen, die häufig unter unzumutbaren Arbeitsbedingungen entstanden. Die Verpackung der Waren durch Gefangene erfolgte unter strenger Überwachung, damit diese nicht heimlich Nachrichten in den Westen senden konnten.
Dokument, 2 Seiten