In der Broschüre dokumentierten verschiedene oppositionelle Gruppen die Fälschung der Ergebnisse der Kommunalwahlen 1989. Auf diesem Weg konnte sich die Nachricht über den Wahlbetrug innerhalb der DDR verbreiten.
Dokument, 32 Seiten
An den Kommunalwahlen im Mai 1989 nahmen zahlreiche Wahlbeobachter teil. Sie konnten erstmals nachweisen, dass die im Neuen Deutschland veröffentlichten und durch Egon Krenz verkündeten Ergebnisse gefälscht waren.
Dokument, 4 Seiten
In einer "Information" fasste die Staatssicherheit die wichtigsten Ergebnisse ihrer Untersuchung über oppositionelle Gruppen in der DDR zusammen. Das Papier diente vor allem als Grundlage, um die 1. Sekretäre der SED-Bezirksleitungen zu informieren.
Dokument, 18 Seiten
Das Verhältnis zwischen Kirche und Staat in der DDR verschlechterte sich Ende der 80er Jahre zusehends. Dies lag vor allem daran, dass viele evangelische Kirchen kritischen Friedens- und Bürgerrechtsaktivisten ein Dach boten und dass sich viele Kirchenvertreter in den nicht-staatlichen Bewegungen engagierten. Die Stasi überwachte und kontrollierte die kirchlichen Gruppen und darin engagierte Geistliche, die sie als "negative Kräfte" einschätzte.
Dokument, 3 Seiten
Im Frühjahr 1984 gründeten einige Leipzigerinnen einen Ableger der Ost-Berliner Gruppe "Frauen für den Frieden". Die Frauen engagierten sich dort gegen Militarismus und für Bürgerrechte sowie eine andere Bildungs- und Erziehungspolitik in der DDR. Die Stasi setzte mehrere Inoffizielle Mitarbeiter (IM) ein, um die Gruppe zu bespitzeln. Eine IM, die wegen ihrer Schwangerschaft ausschied, sollte mit ihrem Abgang noch einmal gezielt für Auseinandersetzungen in der Gruppe sorgen.
Dokument, 2 Seiten
Im Frühjahr 1984 gründeten einige Leipzigerinnen einen Ableger der Ost-Berliner Gruppe "Frauen für den Frieden". Die Frauen engagierten sich dort gegen Militarismus und für Bürgerrechte sowie eine andere Bildungs- und Erziehungspolitik in der DDR. Die Stasi setzte mehrere Inoffizielle Mitarbeiter (IM) ein, um die Gruppe zu bespitzeln und zu "zersetzen".
Dokument, 2 Seiten