Wie in vielen anderen Städten der DDR, kam es am 17. Juni 1953 auch in Gera zu Aufständen. Eine "Gesamtanalyse" der SED-Kreisleitung der Staatssicherheit gibt Aufschluss über die Entwicklung des Volksaufstands in Gera und das staatliche Vorgehen gegen die Streikenden.
Dokument, 4 Seiten
Am 7. September 1987, startete SED-Generalsekretär Erich Honecker seinen Arbeitsbesuch in der Bundesrepublik Deutschland. Es war der erste Besuch eines DDR-Staatsoberhauptes im anderen Teil Deutschlands. Die Staatssicherheit dokumentierte die Stimmung in der DDR-Bevölkerung hinsichtlich des Honecker-Besuchs in der BRD. In ihrem Abschlussbericht verweist die Stasi auf eine "beträchtliche Anzahl" von SED-Mitgliedern und Funktionären, die negative Auswirkungen des Besuchs befürchteten.
Dokument, 12 Seiten
Die XX. Olympischen Sommerspiele 1972 waren für die Staatssicherheit eine besondere Herausforderung. Neben der Überprüfung und Überwachung der DDR-Athletinnen und -Athleten sollte die DDR-Bevölkerung auch von der westdeutschen Olympiawerbung abgeschirmt werden. Nach dem Ende der Spiele bedankte sich Stasi-Minister Mielke bei seinen Mitarbeitern für den erfolgreichen Abschluss der Aktion "Flamme".
Dokument, 2 Seiten
In seinem Referat spricht Mielke über die Ausreise von DDR-Bürgern und die "Bearbeitung" von Ausreisewilligen. Er sagt zum Schießbefehl an der Grenze: "Wenn man schon schießt, muss der Betreffende eben dableiben bei uns".
Audio, 1 Stunde, 48 Minuten, 36 Sekunden
Die Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Ost-Berlin sollten nach Wunsch der SED-Führung reibungslos verlaufen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der DDR erhielten deshalb genaue Vorgaben, wie sie während des Festivals auftreten sollten.
Dokument, 5 Seiten
Der X. Schriftstellerkongress der DDR fand vom 24. bis 26. November 1987 in Ost-Berlin statt. Die Stasi dokumentierte dabei sehr genau die Kritik der Teilnehmenden an der SED-Politik.
Dokument, 3 Seiten