Die Stasi verfolgte die Entwicklungen und internen Auseinandersetzungen innerhalb der kirchlichen Oppositionsgruppen sehr genau und leitete daraus weitere Maßnahmen für die gezielte Bekämpfung Andersdenkender ab.
Dokument, 16 Seiten
Ein Maßnahmeplan gegen Robert Havemann von 1963 legte Schritte für die Überwachung seines beruflichen und privaten Umfelds fest. Zu diesem Zeitpunkt war Havemann selbst noch inoffizieller Mitarbeiter des MfS.
Dokument, 3 Seiten
Nach seiner Entlassung aus dem Hochschuldienst 1964 schrieb Robert Havemann dem Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen, Ernst-Joachim Gießmann. Havemann erläutert ihm in dem Schreiben, er wisse, dass es sich hierbei um eine politische Entscheidung der SED handelte.
Dokument, 1 Seite
Als Vorwand für den Parteiausschluss Robert Havemanns und seiner Entlassung als Professor diente ein in der Bundesrepublik veröffentlichter Artikel zu einem Gespräch, in dem dieser für mehr Freiheit plädierte.
Dokument, 4 Seiten
Der Besuch von Willy Brandt am 19. März 1970 in Erfurt löste für die Stasi einen Großeinsatz aus - Codename „Konfrontation“. Im vorliegenden Abschlussbericht wertete die Geheimpolizei das Treffen aus.
Dokument, 39 Seiten
Bei der "Kampfdemonstration" am 17. Januar 1988 anlässlich des 69. Jahrestages der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg nahmen auch Ausreisewillige und Bürgerrechtler teil, um ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. In einer Dienstbesprechung forderte Erich Mielke, dass auch die "Hintermänner" der Demonstranten die ganze Macht der Staatsgewalt zu spüren bekommen sollten.
Dokument, 60 Seiten