Im Jahr 1983 handelten der Chef der Abteilung Kommerzielle Koordinierung (KoKo), Alexander Schalck-Golodkowski, und der bayerische Ministerpräsident, Franz Josef Strauß, einen Milliardenkredit aus, der die DDR vor dem Staatsbankrott bewahrte. Die im Ministerium für Staatssicherheit (MfS) für die Überwachung der Volkswirtschaft zuständige Hauptabteilung XVIII analysierte die Risiken und Probleme des Volkswirtschaftsplans 1983.
Dokument, 18 Seiten
Im Jahr 1983 handelten der Chef der Abteilung Kommerzielle Koordinierung (KoKo), Alexander Schalck-Golodkowski, und der bayerische Ministerpräsident, Franz Josef Strauß, einen Milliardenkredit aus, der die DDR vor dem Staatsbankrott bewahrte. Als eine mögliche Kreditquelle für die DDR war die Gründung einer deutsch-deutschen Finanzierungsgesellschaft mit Sitz in der Schweiz geplant.
Dokument, 5 Seiten
Am 23. September 1955 fand vor dem Obersten Gericht der DDR in Berlin ein Geheimprozess gegen Elli Barczatis und Karl Laurenz wegen Spionage für die Organisation Gehlen statt. Er war einer von mehreren Prozessen gegen tatsächliche oder vermeintliche Agenten des westdeutschen Nachrichtendienstes in den 50er Jahren. In der Anklageschrift führt Generalstaatsanwalt Ernst Melsheimer die Gründe für die Anklage auf und beantragt die Eröffnung des Hauptverfahrens unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Dokument, 19 Seiten
Nachdem das SED-Regime Wolf Biermann während einer Konzertreise in der Bundesrepublik ausgebürgert hatte, wandte sich Robert Havemann in einem Brief an Erich Honecker. Darin äußerte er sein Unverständnis über die Maßnahme und forderte die Ausbürgerung rückgängig zu machen.
Dokument, 1 Seite
Der Leiter des Suhler Bezirksamts, Gerhard Lange, gab am 24. November 1989 seinen Mitarbeitern eine Anordnung zur Aktenvernichtung weiter. Der Nachfolger Mielkes und Chef der in "Amt für Nationale Sicherheit" (AfNS) umbenannten Staatssicherheit, Wolfgang Schwanitz, hatte am 22. November die "Reduzierung" der Aktenbestände, insbesondere in den Kreisämtern, angeordnet.
Dokument, 5 Seiten
Am 23. September 1955 fand vor dem Obersten Gericht der DDR in Berlin ein Geheimprozess gegen Elli Barczatis und Karl Laurenz wegen Spionage für die Organisation Gehlen statt. Er war einer von mehreren Prozessen gegen tatsächliche oder vermeintliche Agentinnen und Agenten des westdeutschen Nachrichtendienstes in den 50er Jahren. In ihrer Vernehmung erzählte Barczatis dem Gericht, welche Informationen sie an Laurenz weitergab.
Audio, 1 Stunde, 11 Minuten, 50 Sekunden