Um das Berliner Anwaltskollegium besser kontrollieren zu können, warb die Stasi 1958 den Anwalt Götz Berger als Geheimen Informator an. Er lieferte zwar Informationen über Kollegen und Bekannte, verweigerte jedoch zumeist Auskünfte über Mandanten.
Dokument, 4 Seiten
Noch vor dem Kennedy-Besuch in Berlin war Anfang des Jahres 1963 ein Treffen zwischen dem West-Berliner Bürgermeister Willy Brandt und dem sowjetischen Staatschef Nikita Chruschtschow geplant. Die Stasi dokumentierte in einem Bericht die Bedenken aus politischen Kreisen der Bundesrepublik, die ein solches Treffen dann letztlich verhinderten.
Dokument, 3 Seiten
Im April 1959 erstellte die MfS-Kreisdienststelle Lichtenberg einen Bericht über Vergiftungen im Tierpark Berlin-Friedrichsfelde. Darin listet sie die verendeten Tiere sowie mögliche Täter und Tatmotive auf.
Dokument, 10 Seiten
Nachdem Ende der 50er Jahre im Ost-Berliner Tierpark zahlreiche Tiere mit Vergiftungserscheinungen verendet waren, übernahm die Stasi die Ermittlungen. In einem Bericht informierte sie die SED-Führung und nannte ein mögliches Tatmotiv.
Dokument, 2 Seiten
Nach zahlreichen Vergiftungsfällen im Ost-Berliner Tierpark wandte sich die MfS-Kreisdienststelle Lichtenberg im Mai 1959 an die Abteilung X. Die für internationale Verbindungen zuständige Diensteinheit sollte sich nach ähnlichen Fällen in den sozialistischen Staaten erkundigen.
Dokument, 1 Seite
Eine "Information" von Stasi-Minister Erich Mielke fasst die Ereignisse rund um die Besetzung der Iranischen Botschaft in Ost-Berlin 1978 zusammen. Aus dem Dokument geht außerdem hervor, wie das DDR-Außenministerium in Zusammenarbeit mit der Staatssicherheit auf die Vorwürfe des iranischen Botschafters reagierte.
Dokument, 13 Seiten