Die grafische Darstellung einer fiktiven Grenzübergangsstelle veranschaulicht das Zusammenwirken von MfS, Zoll, Volkspolizei und Grenztruppen zur Sicherung und Überwachung des grenzüberschreitenden Verkehrs.
Dokument, 1 Seite
Der Grenzübergang Heinrich-Heine-Straße in einer Skizze der Hauptabteilung VI. Ihr unterstanden die Passkontrolleinheiten (PKE) an den Grenzübergängen.
Dokument, 1 Seite
Im Herbst 1988 wurden Schüler der Carl-von-Ossietzky-Schule in Berlin-Pankow der Schule verwiesen, weil sie sich offen gegen Militärparaden und Rechtsextremismus in der DDR ausgesprochen hatten. Die Betroffenen erfuhren eine Welle der Solidarität und die Stimmung im Bildungswesen blieb angespannt. Die Staatssicherheit versuchte, die Jugendlichen und ihre Familien unter Druck zu setzen, und wollte weitere kirchliche Veranstaltungen zur Ossietzky-Affäre unterbinden, wie etwa die Informationsandachten in der Berliner Zionskirche.
Dokument, 9 Seiten
Bis zu 120.000 Menschen protestierten am 16. Oktober 1989 in Leipzig und forderten "keine Gewalt". Der Wochenbericht an die MfS-Führung beschäftigte sich allerdings hauptsächlich mit der Ausreisebewegung.
Dokument, 32 Seiten
Das SED-Regime hatte Biermanns künstlerische Wirkungsmöglichkeiten mit der Zeit immer weiter eingeschränkt. Trotzdem war er von der Welt nicht abgeschnitten, wie ein Stasi-Protokoll von der Geburtstagsfeier in seiner Wohnung zeigt.
Dokument, 3 Seiten
MfS-Videoaufnahme von gewaltsamen Zusammenstößen zwischen DDR-Bürgern und der Volkspolizei. Die Bürger versuchten, sich Zutritt zum Dresdner Hauptbahnhof zu verschaffen, wo am Abend der Aufnahme Züge mit Botschaftsbesetzern aus Prag in Richtung Bundesrepublik durchfahren sollten.
Video, 26 Minuten, 56 Sekunden