Bei der Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 in der Bundesrepublik überließ die DDR nichts dem Zufall. Die Stasi übernahm unter dem Decknamen Aktion "Leder" dabei wichtige Aufgaben.
Dokument, 10 Seiten
1985 bat ein in die BRD ausgereister ehemaliger DDR-Bürger um Wiederaufnahme in die DDR. In einem Brief an die Ständige Vertretung der DDR erläuterte er seine Motive.
Dokument, 2 Seiten
Nach den Olympischen Spielen hörte die Arbeit der Stasi nicht auf. "Beachtenswerte Erscheinungen", also besondere Vorkommnisse während der Olympiade in München, sollten analysiert werden, um bei kommenden Sportveranstaltungen noch besser gewappnet zu sein.
Dokument, 8 Seiten
Während der KSZE-Verhandlungen in Helsinki beobachtete und analysierte das MfS die Berichterstattung der skandinavischen Medien. Besonders interessierte die Staatssicherheit, welche Journalisten sich kritisch gegenüber der DDR äußerten und wie es um die Sicherheit der Botschaftsgebäude in Helsinki bestellt war.
Dokument, 5 Seiten
Bereits vor der Unterzeichnung der Schlussakte von Helsinki wies das MfS seine Diensteinheiten an, alle "Absichten und Maßnahmen feindlich-negativer Kräfte" im In- und Ausland zu überwachen und zu dokumentieren.
Dokument, 2 Seiten
Die Katholische Kirche publizierte die Beschlüsse der KSZE-Konferenz in ihren kircheneigenen Zeitungen und diskutierte in den Gemeinden die zugesicherte Einhaltung der Menschenrechte. Das MfS überwachte die kircheninterne Kommunikation durch Inoffizielle Mitarbeiter.
Dokument, 2 Seiten