Bei der "Kampfdemonstration" am 17. Januar 1988 anlässlich des 69. Jahrestages der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg wollten auch Ausreisewillige und Bürgerrechtler teilnehmen, um ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Stasi-Minister Mielke wies seine Diensteinheiten in der Folge an, Bürgerrechtlern und Ausreisewilligen keine Möglichkeit der öffentlichkeitswirksamen Darstellung mehr zu geben.
Dokument, 4 Seiten
Bei der "Kampfdemonstration" am 17. Januar 1988 anlässlich des 69. Jahrestages der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg wollten auch Ausreisewillige und Bürgerrechtler teilnehmen, um ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Die Stasi versuchte dies zu verhindern.
Dokument, 9 Seiten
Bei der "Kampfdemonstration" am 17. Januar 1988 anlässlich des 69. Jahrestages der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg wollten auch Ausreisewillige und Bürgerrechtler teilnehmen, um ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Das SED-Regime wusste sich nicht anders zu helfen, als die "Provokateure" abzuschieben.
Dokument, 4 Seiten
Ein Bericht der Zentralen Auswertungs- und Informationsgruppe stellt fest: Die Stimmung unter den Ausreisewilligen unterscheidet sich nicht wesentlich von jener der restlichen Bevölkerung.
Dokument, 8 Seiten
Am 7. Oktober 1989 setzten Sicherheitsorgane der DDR bei einer Demonstration in Plauen Löschfahrzeuge der örtlichen Feuerwehren als Wasserwerfer gegen die Demonstranten ein. Die Freiwilligen Feuerwehren Plauen und Neundorf distanzierten sich gegenüber der Staatssicherheit von diesem Einsatzbefehl.
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In Dresden kam es seit dem 3. Oktober 1989 zu heftigen Krawallen. Ausreisewillige versuchten am Hauptbahnhof auf durchfahrende Züge aufzuspringen, die dort mit Botschaftsbesetzern aus Prag in Richtung Bundesrepublik durchfahren sollten. Der Chef der Staatssicherheit in Dresden, Horst Böhm, schildert in einem Bericht an den SED-Funktionär Hans Modrow seine Sicht auf die gewaltsamen Zusammenstöße von Demonstranten und Volkspolizei.
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