Was bewegte Stasi-Mitarbeiter kurz vor dem Ende der DDR, auf dem Höhepunkt der Friedlichen Revolution? Eine aufgezeichnete Diskussion in der Bezirksverwaltung Cottbus gibt aufschlussreiche Einblicke.
Audio, 1 Stunde, 18 Minuten, 51 Sekunden
Arbeitslos, vereinsamt und entwurzelt - Berichte ehemaliger DDR-Bürger über ihr Leben in der Bundesrepublik sollten das Bild vom "goldenen Westen" trüben. Die Stasi produzierte die Propagandasendung, um DDR-Bürger von einer Ausreise in die Bundesrepublik abzuschrecken.
Audio, 52 Minuten, 55 Sekunden
Eine Plattform des Berliner Fernsehturms in 241 Metern Höhe nutzte die Staatssicherheit für Fotoaufnahmen. Diese sollten bei der Identifizierung von Fahrzeugen und Personen helfen.
Dokument, 35 Seiten
Die SED-Machthaber ließen die Evangelische Kirche in der DDR durch die Staatssicherheit überwachen. Dennoch boten kirchliche Einrichtungen einen gewissen Schutz für Jugendliche, Bürgerrechtler und Ausreisewillige.
5 Fotografien
Eine Schulungskassette der MfS-Bezirksverwaltung Rostock veranschaulicht, wie die Stasi ihre Ermittler schulte, Informationen über Personen auszufragen und dabei anonym zu bleiben.
Audio, 27 Minuten, 55 Sekunden
Bei einer Flucht über die grüne Grenze in Ungarn oder der Tschechoslowakei ließen DDR-Bürger oft ihr ganzes Hab und Gut vor Ort zurück. Der Stasi oblag die Sicherstellung und Rückführung der zurückgelassenen Fahrzeuge.
4 Fotografien