Die Leipziger Arbeitsgruppe Umweltschutz (AGU) informierte als eine der ersten Ökologiegruppen in der DDR die Öffentlichkeit über Umweltprobleme. Die Stasi überwachte die Gruppe, konnte aber auch mithilfe inoffizieller Mitarbeiter (IM) ihre Aktivitäten nicht unterbinden.
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Ab 1954 versuchte die DDR-Regierung mit der Durchsetzung der freireligiösen Jugendweihe die kirchlichen Einflüsse auf die Bevölkerung zurückzudrängen. Die Kirchen betrachteten dies als offenen Affront und verkündeten die Unvereinbarkeit von christlichem Glauben und Teilnahme an der Jugendweihe. Zu Beginn des Jahres 1955 rückten daher mehrere Pfarrer in Leipzig ins Blickfeld der Stasi.
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Die Stasi sammelte über ihr Netz an Inoffiziellen Mitarbeitern Informationen über Auffälligkeiten im Zusammenhang mit dem Aufenthalt vieler Bundesbürger im Bezirk Suhl.
Dokument, 7 Seiten
Nach der Eröffnung der Grenzübergangsstellen Meiningen und Eisfeld in Südthüringen koordiniert das MfS in einem Operationsplan die Aufgabengebiete und Verantwortlichkeiten seiner Diensteinheiten vor Ort.
Dokument, 19 Seiten